Anpfiff für Präsident Ivan Hasek, der sich selbst als Coach Tschechiens installiert. imago
Nach der Absage von Karel Jarolim wird nun Verbandspräsident Ivan Hasek persönlich bis zum Ende der WM-Qualifikation die tschechische Nationalmannschaft als Trainer betreuen. Der 45-Jährige wird von dem früheren Nationalcoach Karel Brückner als Berater unterstützt.
Hasek war für Tschechien in 56 Länderspielen im Einsatz. Die Osteuropäer nehmen in der WM-Qualifikationsgruppe 3 mit acht Punkten aus sechs Spielen nur den vierten Platz ein.
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Der Verbandspräsident tritt die Nachfolge von Frantisek Straka an, dessen Ende Juni ausgelaufener Vertrag nicht verlängert worden war. Straka hatte das Amt des Nationaltrainers erst am 12. Mai von Petr Rada übernommen und musste seinen Stuhl nach nur einem Spiel, als die Tschechen Malta bei einem Test 1:0 besiegten, wieder räumen.