Klatscht seinem Verband für dessen Entscheidung sicherlich nicht Beifall: Frantisek Straka. imago
Dabei hatte Straka den Posten erst am 12. Mai von Petr Rada übernommen, der am 8. April auf Grund der schwachen Leistungen der Tschechen in der Ausscheidung zur Weltmeisterschaft 2010 entlassen worden.
Strakas eigentlicher Auftrag war es, mit Tschechien die Qualifikation für die WM nach Südafrika zu schaffen. Bei seinem Debüt gelang den Osteuropäern am 5. Juni gegen Malta in einem Testspiel ein 1:0-Erfogg.
Hintergrund des schnellen Vertragsendes ist die Neigung von Verbandschef Ivan Hasek, der Karel Jarolim von Slavia Prag als Nationalcoach will. Eine Entscheidung über ein Engagement des Vaters von Bundesliga-Profi David Jarolim (Hamburger SV) wird in der kommenden Woche erwartet.
In der Qualifikations-Gruppe 3 hinken die Tschechen mit lediglich acht Punkten aus sechs Spielen hinter Spitzenreiter Slowakei (Gegner am 5. September), Nordirland und Polen als Vierter hinterher.
