Die Partie in der Hauptstadt begann direkt mit einem Paukenschlag: Gerade einmal zwei Minuten waren gespielt, da musste PSG-Keeper Buffon hinter sich greifen. Chavalerin wurde von Chavarria in Szene gesetzt und ließ dem italienischen Routinier keine Abwehrchance. Lange konnte sich der Aufsteiger aus der Champagne aber nicht an der Führung ergötzen. Nur drei Minuten später war es nämlich Cavani, der die passende Antwort hatte und auf 1:1 stellte (5.).
Anschließend riss Paris die Partie an sich und zeigte sich deutlich überlegen. Obwohl Reims ab und an Nadelstiche setzte, war es die Tuchel-Elf, die sich deutlich wacher zeigte. Neymar drehte in der 24. Minute die Partie zugunsten des Meisters, kurz vor der Pause profitierte Cavani von einem Patzer des Gästekeepers Mendy und schnürte den Doppelpack (44.).
Nach dem Seitenwechsel drängte Paris weiter und belohnte sich in Person von Meunier mit dem 4:1 (55.). Anschließend schalteten Neymar & Co. zwei bis drei Gänge zurück, sodass auch die Gäste zumindest noch am zweiten Treffer schnuppern durften. Udin (56.) und Chavarria (69.) scheiterten aber jeweils an Buffon.
In der Schlussphase war die Luft komplett raus. Paris wollte nicht, Reims konnte nicht mehr. Einzig Cavani und Neymar hatten in den letzten Minuten noch nicht genug: Ersterer chipte in der 90. Minute aber lediglich an den Querbalken, Neymar scheiterte per Freistoß an Mendy. Letztlich stand nach 90 Minuten ein 4:1 auf der Anzeigetafel, das auch in der Höhe verdient war. Paris hat nun sieben Siege aus sieben Partien und führt die Ligue 1 bereits mit acht Punkten Vorsprung an.