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Kemme ist für vier Spiele gesperrt

Innenraumverbot für FFC Frankfurt-Coach

Kemme ist für vier Spiele gesperrt

Gesperrt: Tabea Kemme muss vier Spiele aussetzen.

Gesperrt: Tabea Kemme muss vier Spiele aussetzen. imago

Darüber hinaus ist die U-20-Weltmeisterin bis zum Ablauf der Strafe für alle anderen Meisterschaftsspiele ihres Vereins gesperrt. Die 18-Jährige hatte bei einem Einwurf der Frankfurterin Kerstin Garefrekes den Ball aus kurzer Distanz ins Gesicht geworfen und wurde daraufhin mit "Rot" des Platzes verwiesen.

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"Es war überhaupt nicht meine Absicht, Kerstin den Ball ins Gesicht zu werfen. Ich bin noch einige Schritte zurückgegangen, wollte den Ball über sie hinüber zu Lira werfen und dann ist er mir doof aus der Hand gerutscht. Ich war selbst erschrocken über die Situation und habe mich auch sofort bei Kerstin entschuldigt. Das Ganze war mir absolut unangenehm und peinlich. So etwas ist mir noch nie passiert", verteidigte sich Kemme auf der Website von Turbine Potsdam.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das damit rechtskräftig ist.

Innenraumverbot für Kahlert

Auch dem Frankfurter Trainer Sven Kahlert wurde eine Strafe ausgesprochen. Der FFC-Coach darf sich nach Anordnung des DFB wegen seines unsportlichen Verhaltens gegenüber Tabea Kemme beim nächsten Bundesliga-Meisterschaftspiel gegen Bad Neuenahr (Sonntag, 11 Uhr) nicht im Innenraum des Stadions aufhalten. Nach Kemmes Tätlichkeit an ihrer Gegnerin schubste Kahlert die Potsdamerin und musste auf die Tribüne.