19:31 - 32. Spielminute

Tor 0:1
Darida
Linksschuss
Vorbereitung Ibisevic
Hertha

19:35 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
D. Blum
Nürnberg

20:10 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Leibold
für Petrak
Nürnberg

20:10 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Füllkrug
für D. Blum
Nürnberg

20:21 - 65. Spielminute

Tor 0:2
Brooks
Kopfball
Vorbereitung Darida
Hertha

20:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Polak
für H. Behrens
Nürnberg

20:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Stocker
für Haraguchi
Hertha

20:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Hegeler
für Skjelbred
Hertha

20:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Baumjohann
für Darida
Hertha

FCN

BSC

DFB-Pokal

Brooks macht den Deckel drauf

Hertha überzeugt auf der ganzen Linie

Brooks macht den Deckel drauf

Vladimir Darida, hier im Duell mit Laszlo Sepsi, leitete den Berliner Sieg mit seinem Tor zum 1:0 ein.

Vladimir Darida, hier im Duell mit Laszlo Sepsi, leitete den Berliner Sieg mit seinem Tor zum 1:0 ein. imago

Club-Coach René Weiler tauschte im Vergleich zum 2:1 gegen Freiburg viermal Personal aus: Für den angeschlagenen Erras (nicht im Kader), Margreitter, Leibold und Füllkrug (alle Bank) rückten Hovland, Petrak, Möhwald und Blum in die Startelf.

Herthas Trainer Pal Dardai hatte gegenüber dem 4:0 in Darmstadt zwei Neue an Bord: Für Regäsel (Bank) und Plattenhardt (Gelb-Rot-Sperre) schickte er van den Bergh und Haraguchi auf den Rasen.

Spieler des Spiels

Vladimir Darida Mittelfeld

1,5
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

0:1 Darida (32')

0:2 Brooks (65')

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1. FC Nürnberg   Hertha BSC  
Spieldaten
9
Torschüsse
8
38%
Ballbesitz
62%
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1. FC Nürnberg
Nürnberg

R. Schäfer3 - Brecko3,5, Hovland4, Bulthuis4, Sepsi3 - H. Behrens3 , Petrak4 , Schöpf4, Möhwald4, Burgstaller4 - D. Blum4,5

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Hertha BSC
Hertha

Jarstein2,5 - Weiser2,5, Langkamp2,5, Brooks2 , van den Bergh3 - Skjelbred3 , Lustenberger3, Haraguchi2,5 , Darida1,5 , Kalou3,5 - Ibisevic3

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Schiedsrichter-Team

Tobias Stieler Hamburg

3
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Spielinfo
Stadion Grundig-Stadion
Zuschauer 35.204
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Beide Teams starteten in kompakter Grundordnung. Der Club stand tief und überließ den Gästen die Initiative, die viel Ballbesitz hatten, aber kaum ins letzte Drittel vorstießen. Bis zur 15. Minute: Skjelbreds Steilpass nahm Kalou am Strafraum an und mit, frei vor Schäfer scheiterte der Ivorer aber am Keeper, der parierte und im Nachfassen sicher zupackte.

Hertha war das technisch stärkere Team. Der Ball lief kontrolliert durch die eigenen Reihen gegen eine Nürnberger Elf, die mit hoher Laufintensität in der Folge wenig zuließ und je näher der Gegner dem Tor kam, in den Zweikämpfen immer fester zupackte. Konter der Weiler-Elf allerdings verpufften meist schon im Ansatz - es fehlte zum einen an Tempo, zum anderen auch an Kombinationsvermögen sowie entschlossenem Nachrücken. Lediglich nach einem Möhwald-Freistoß wurde es etwas gefährlich (23.).

Ibisevic legt stark auf Darida ab

Die Partie bot wenig Höhepunkte. Die Alte Dame kontrollierte zwar das Geschehen und zeigte die bessere Spielanlage, bedrohte das gegnerische Tor aber kaum. Die geduldige Suche nach einer Lücke im Defensivverbund des FCN sollte sich jedoch auszahlen: Haraguchi passte halbhoch in den Strafraum, wo Ibisevic volley nach halblinks auf Darida ablegte. Der Mittelfeldmann nahm das Leder an und schloss aus sechs Metern flach ins kurze Eck ab - 0:1 (32.).

Nach der Führung zündeten Hertha-Fans auf den Rängen Pyrotechnik. Nach kurzer Unterbrechung durch Referee Tobias Stieler lief die Partie weiter, die auf dem Rasen bis zur Pause kaum mehr Nennenswertes bot. Mit der verdienten Führung der cleveren Hauptstädter ging es in die Kabine.

DFB-Pokal, Achtelfinale

Mit Wiederanpfiff staffelte sich der Club etwas höher. Burgstaller gelang der erste Abschluss (48.), auf der anderen Seite war es mit Haraguchi allerdings gefährlicher (50.). Dennoch war mehr Entschlossenheit zu spüren bei den Franken - auch von außen: Weiler brachte mit Leibold und Füllkrug für Petrak und Blum frische Kräfte (54.).

Nürnberg war nun giftiger in den Zweikämpfen, das Spiel offener. Hertha hatte defensiv mehr zu tun, so richtig in Bedrängnis gerieten die Gäste aber nicht - zu unpräzise war das Passspiel der Hausherren im letzten Drittel.

Schäfer pariert erst stark, ist dann aber machtlos

Mitte des zweiten Abschnitts kamen die technischen Vorteile der Dardai-Elf wieder besser zur Geltung, der Ball lief flüssiger. Aus dem Spiel heraus konnte der FCN die Gefahr noch bannen, aber nach einer Ecke brannte es lichterloh: Schäfer konnte Weisers Flachschuss gerade noch über den Balken lenken (64.).

Bei der folgenden neuerlichen Ecke von rechts allerdings war auch Nürnbergs Routinier machtlos: Brooks übersprang Bulthuis und nickte ins linke Eck ein (65.).

War damit die Messe gelesen? Fast. Ab der 80. Minute schwang sich der Club noch einmal zu einer Drangperiode auf und erlebte seine beste Phase. Gegen etwas leichtsinnige Berliner sollte es aber auch mit einem Ehrentor nicht klappen. Hertha steht damit zum ersten Mal nach vier Jahren wieder im Viertelfinale.

Nürnberg gastiert vor der Winterpause am Samstag (13 Uhr) beim 1. FC Heidenheim. Die Berliner empfangen am Sonntag (15.30 Uhr) Besuch vom 1. FSV Mainz 05 und haben im DFB-Pokal-Viertelfinale ein Gastspiel bei Heidenheim vor der Brust.

Bilder zur Partie 1. FC Nürnberg - Hertha BSC