19:35 - 34. Spielminute

Spielerwechsel
Caligiuri
für Vieirinha
Wolfsburg

19:47 - 45. + 2 Spielminute

Tor 1:0
Diego
Rechtsschuss
Vorbereitung R. Rodriguez
Wolfsburg

20:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
J.-C. Koo
für R. Rodriguez
Wolfsburg

20:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
F. Weiß
für Abe
Aalen

20:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
J.-C. Koo
Wolfsburg

20:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Junglas
für Leandro
Aalen

20:40 - 83. Spielminute

Tor 2:0
Klose
Kopfball
Vorbereitung Diego
Wolfsburg

20:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Polak
für Diego
Wolfsburg

20:43 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Reichwein
für Klauß
Aalen

20:44 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Junglas
Aalen

WOB

AAL

DFB-Pokal

Diego bringt die "Wölfe" in die Erfolgsspur

Aalen steht defensiv sicher, hat aber Pech

Diego bringt die "Wölfe" in die Erfolgsspur

Keine Chance für Aalens Torwart Bernhardt. Den abgefälschten Ball kann er nicht halten.

Keine Chance für Aalens Torwart Bernhardt. Den abgefälschten Ball kann er nicht halten. picture-alliance

Wolfsburgs Coach Dieter Hecking nahm nach dem 2:1-Erfolg gegen Hoffenheim drei Veränderungen in seiner Startformation vor: In der Abwehr ersetzte Klose Knoche. Dazu gab es ein neues defensives Mittelfeld. Luiz Gustavo kam nach seiner Sperre in der Liga zurück und Vieirinha wurde auf die Doppelsechs zurück gezogen. Dafür mussten Koo und Polak auf der Bank Platz nehmen. Perisic komplettierte das Mittelfeld. Auch Aalens Trainer Stefan Ruthenbeck änderte seine Anfangself gegenüber dem 2:1-Sieg beim VfL Bochum am achten Zweitligaspieltag auf drei Positionen. Im Tor übernahm Bernhardt den Job von Fejzic. Dazu ersetzte Mössmer auf der linken Abwehrseite Buballa und Abe in der Offensive Junglas.

Mit Vorsicht und einer vielbeinigen Abwehr ging der Zweitligist die Partie an. Alle Aalener versammelten sich bei Wolfsburger Ballbesitz am eigenen Strafraum. Damit konnten die "Wölfe" zunächst wenig anfangen. Pässe in die Spitze kamen genauso wenig an wie Flanken von den Flügeln. Schnell verlegte man sich auf Wolfsburger Seite auf Distanzschüsse. Dabei zeigte Aalens Keeper Bernhardt bei Versuchen von Naldo (7.) und Perisic (10.) kleine Unsicherheiten, die seine Vorderleute allerdings ausbügeln konnten.

DFB-Pokal

Spieler des Spiels

Timm Klose Abwehr

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

1:0 Diego (45' +2)

2:0 Klose (83')

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VfL Wolfsburg   VfR Aalen  
Spieldaten
24
Torschüsse
5
71%
Ballbesitz
29%
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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Benaglio3 - Träsch4, Naldo2,5, Klose2 , R. Rodriguez3,5 - Luiz Gustavo3, Perisic4,5, Vieirinha4 , Diego3 , M. Schäfer3,5 - Olic5

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VfR Aalen
Aalen

Bernhardt3 - Traut3,5, Barth2,5, B. Hübner2,5, Valentini3 - Lechleiter3, A. Hofmann4, Mössmer3, Klauß4,5 - Abe4 , Leandro4

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Schiedsrichter-Team

Günter Perl Pullach

3
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Spielinfo
Stadion Volkswagen Arena
Zuschauer 6.718
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Die Elf von Dieter Hecking-Elf brannte nicht gerade ein Offensivfeuerwerk ab. Gelegentliche Standardsituationen und Distanzschüsse jagten den Zweitligaprofis keine große Angst ein. Ein Freistoß von Naldo aus großer Distanz, den Bernhardt im Nachfassen parierte, blieb die beste Szene der Wolfsburger (19.). Aalen konnte sich die Bundesligastars mit viel Aufwand vom Hals halten. Nach vorne ging bei den Gästen allerdings nichts.

Dazu kam auch noch Verletzungspech für den Bundesligisten. In der 34. Minute wurde Vieirinha nach einer Verletzung vom Platz getragen. Caligiuri ersetzte den Portugiesen. Auch dies tat dem Spiel der "Wölfe" nicht gut. Immer wieder rannte sich der Bundesligist an der soliden Abwehr der Gäste fest. Und es wäre fast noch schlimmer gekommen für den Favoriten: In der 40. Minute starteten die Gäste einen traumhaften Konter. Über Leandro kam der Ball zu Lechleiter, der mit einem traumhaften Steilpass Klauß auf die Reise schickte. Dem Stürmer versagten vor Benaglio allerdings die Nerven. Er schob den Ball nicht nur am Torhüter, sondern auch am Tor vorbei.

Als sich alles bereits mit einem torlosen Remis zur Pause angefreundet hatte, schlug das Pech beim Zweitligisten zu. Zunächst verletzte sich Valentini bei einem Kopfballduell mit Olic, so dass er zur Behandlung vorzeitig in die Kabine musste. Eine letzte Ecke wollten die Aalener zu zehnt überstehen. Diese brachte Rodriguez zu Diego, der völlig unbedrängt an der Strafraumgrenze abzog. Vor dem Tor wurde der Ball von Traut noch unglücklich abgefälscht, so dass Bernhardt nichts zu halten hatte (45.+2.).

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten suchten die "Wölfe" die frühe Entscheidung. Der Aalener Strafraum wurde förmlich belagert. Allerdings waren die Zuspiele in die Spitze zu unpräzise. Zudem verpufften auch die Standards wirkungslos. Immer wieder brachten die Aalener ein Körperteil dazwischen und konnten klären.

Die Gäste ihrerseits hatten mit den anstürmenden Wolfsburgern so viel zu tun, dass die Offensive völlig brach lag. Durch den Rückstand konnten die Ruthenbach-Schützlinge auch ihre Konterstrategie der ersten Hälfte nicht mehr richtig umsetzen. Die Wolfsburger waren jetzt in der Defensive aufmerksamer und ließen nichts zu.

Große Möglichkeiten wollten sich für beide Teams in der zweiten Hälfte nicht einstellen. Perisic versuchte es weiterhin aus der Distanz, hatte mit seinen Versuchen aber kein Glück. Zudem köpfte auch noch Caligiuri eine Flanke von Schäfer um Zentimeter am Tor vorbei (78.).

Bis zum Ende mussten die Wolfsburger Fans aber nicht zittern. In der 82. Minute hob Diego einen Freistoß von der rechten Seite vor das VfR-Tor. Dort schraubte sich der aufgerückte Innenverteidiger Klose hoch und ließ mit einem schulmäßigen Kopfball Bernhardt keine Chance.

Damit war das Spiel erledigt. Beide Teams brachten die Partie mit Anstand zu Ende und der VfL Wolfsburg freut sich auf die Auslosung des Achtelfinales, die am Sonntag ab 18 Uhr (LIVE!-Ticker bei kicker.de) stattfindet. Aalen scheidet allerdings erhobenen Hauptes aus dem diesjährigen DFB-Pokal aus.

Wolfsburg ist am Samstag (15.30 Uhr) beim FC Bayern zu Gast, der VfR Aalen empfängt am Freitag (18.30 Uhr) den 1. FC Köln.

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