DFB-Pokal
DFB-Pokal Spielbericht
15:53 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Niemeyer
Hertha

16:12 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Pfullendorf)
Jeske
Pfullendorf

16:48 - 61. Spielminute

Tor 0:1
Ramos
Kopfball
Vorbereitung Rukavytsya
Hertha

16:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Teever
für Greuter
Pfullendorf

17:01 - 74. Spielminute

Tor 0:2
Friend
Kopfball
Vorbereitung Kobiashvili
Hertha

17:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
N. Schulz
für Domovchiyski
Hertha

17:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Biggel
für Braun-Schumacher
Pfullendorf

17:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
S. Neumann
für Hubnik
Hertha

17:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Kalender
für Seebacher
Pfullendorf

PFU

BSC

DFB-Pokal

Ramos bricht den Bann

Pfullendorf kämpft und verliert

Ramos bricht den Bann

Wegbereiter: Adrian Ramos brachte die Hertha mit seinem Treffer auf die Siegerstraße.

Wegbereiter: Adrian Ramos brachte die Hertha mit seinem Treffer auf die Siegerstraße. picture-alliance

Pfullendorfs Trainer Helgi Kolvidsson veränderte seine Elf nach dem 2:0-Auswärtserfolg in Darmstadt auf zwei Positionen: Seebacher und Straub ersetzten den verletzten Falkenmayer (Muskelfaserriss) sowie Biggel.

Hertha-Coach Markus Babbel schenkte im ersten Pflichtspiel der neuen Saison den Neuzugängen Aerts, Hubnik, Mijatovic, Lell, Niemeyer, Friend und Rukavytsya das Vertrauen.

Der Regionalligist legte direkt nach dem Anpfiff richtig los und schnürte die Hertha in den ersten Minuten in der eigenen Hälfte ein. Torchancen sprangen dabei jedoch nicht heraus. Die Berliner taten sich gegen gut organisierte Gastgeber lange schwer, Struktur in ihr Angriffsspiel zu bringen.

Mit zunehmender Spieldauer befreite sich die Babbel-Elf immer mehr und erhöhte den Druck. Domovchiyski gab nach einer guten Viertelstunde den ersten Warnschuss ab, zielte aber zu zentral (17). Im weiteren Verlauf dominierten die Hauptstädter die Partie und stellten die Pfullendorfer Abwehr, vor allem mit hohen Bällen, immer wieder vor Probleme.

Die Gastgeber konnten sich nun kaum noch befreien und hatten in der 36. Minute ihrem Torhüter zu verdanken, dass hinten weiterhin die "Null" stand: Nach schöner Ablage von Friend zog Domovchiyski im Strafraum ab, doch Hermanutz reagierte glänzend und bereinigte die Situation. Wenig später hatten die Hausherren dann doch die Riesengelegenheit zur Führung, doch Schleyer vergab, schön bedient von Greuter, überhastet (42.). Da auch Rukavytsyas Schuss kurz darauf das Tor knapp verfehlte (44.), ging es mit 0:0 in die Pause.

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Nach dem Wechsel legten die Berliner direkt wieder den Vorwärtsgang ein, ließen jedoch die letzte Präzision im Angriffsspiel vermissen. Pfullendorf gelang es in dieser Phase kaum noch, für Entlastung zu sorgen. Klappte es doch, erstickte die Hertha-Abwehr die Angriffsbemühungen im Keim. Die Babbel-Elf blieb im weiteren Verlauf des zweiten Durchgangs das dominierende Team, konnte daraus aber zunächst kein Kapital schlagen.

Nach einer Freistoßflanke von Rukavytsya war es dann doch soweit: Ramos stieg im Strafraum am höchsten und markierte die Führung (61.). Am Spielverlauf änderte sich durch den Treffer freilich nichts: Die Hertha dominierte, hatte jedoch Probleme, Chancen herauszuspielen.

Folgerichtig brachte eine weitere Standardsituation die Entscheidung: Kobiashvili fand mit seiner Ecke von links Friend im Strafraum, der zum 2:0 einnickte (74.). Die Gastgeber intensivierten im Anschluss nochmals ihre Offensivbemühungen. Bis auf einen Treffer von Ekounda, der wegen Abseitsstellung nicht anerkannt wurde (77.), wollte aber nichts mehr gelingen.

Der SC Pfullendorf empfängt am kommenden Mittwoch die Stuttgarter Kickers zum zweiten Spieltag der Regionalliga Süd.. Hertha BSC spielt zum Auftakt der 2. Liga am Freitag zu Hause gegen Rot-Weiß Oberhausen, Spielbeginn ist um 18 Uhr.