2. Bundesliga

Nach Schulter-Entwarnung: Mané trainiert individuell

Unions Offensivspieler gegen Heidenheim fraglich

Nach Schulter-Entwarnung: Mané trainiert individuell

Individuelle Einheit: Berlins Carlos Mané (li.) mit Reha-Trainer Christopher Busse.

Individuelle Einheit: Berlins Carlos Mané (li.) mit Reha-Trainer Christopher Busse. imago

An eine mögliche Verletzung Manés dachte kurz nach Abpfiff der Partie zwischen Union und dem FCI wohl niemand. Im Mittelpunkt stand ein antisemitischer Tweet eines angeblichen Union-Anhängers , aufgrund dessen beide Klubs gar die Polizei einschalteten.

Am Montag lag jedoch wieder der Fokus auf dem Sportlichen - unter anderem auch auf der Gesundheit von Mané. Eine MRT-Untersuchung gab schließlich Entwarnung, dass die Probleme wohl nicht so schwerwiegend seien. Der 25-Jährige konnte dementsprechend am Dienstag wieder das Training aufnehmen. Der ehemalige Stuttgarter arbeitete jedoch nicht mit dem Team, sondern individuell mit Reha-Trainer Christopher Busse. Ob der Offensivakteur am Freitag beim Auswärtsspiel in Heidenheim wieder einsatzfähig ist, steht nach Vereinsangaben noch nicht fest.

Für die Köpenicker absolvierte Mané, der im Januar von Sporting Lissabon in die Hauptstadt ausgeliehen wurde, bislang fünf Partien - jedoch kein einziges über 90 Minuten (kicker-Durchschnittsnote 3,90).

kög