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Ribery bleibt gesperrt!

FC Bayern: CAS lehnt Einspruch ab

Ribery bleibt gesperrt!

Franck Ribery und Karl-Heinz Rummenigge

Franck Ribery und Karl-Heinz Rummenigge hatten mit ihrem Einspruch vor dem CAS keinen Erfolg. picture alliance

Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne (Schweiz) lehnte den Einspruch des deutschen Double-Gewinners gegen die Drei-Spiele-Sperre durch die UEFA ab. Ribery bleibt somit gesperrt.

Am Montag reisten Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge sowie Ribery nach Lausanne, um ihren Standpunkt in der Verhandlung deutlich zu machen. "Bis zum letzten Atemzug werden wir versuchen hinzukriegen, dass Franck Ribery im Finale dabei ist. Ich bin schon ein bisschen optimistisch, dass es noch eine Chance gibt. Wir haben jetzt eine 50:50-Chance", hatte Rummenigge im Vorfeld angekündigt.

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Doch die Argumente der Bayern konnten das zuständige CAS-Tribunal um Präsident Bernhard Welten, Dr. Stephan Netzle und Dr. Andreas Gurovits (alle Schweiz) nicht überzeugen. Am Montagabend lehnten sie den Einspruch der Bayern ab.

Ursprünglich war erst für den Dienstag ein Urteil erwartet worden. Eine Begründung für den nun gefällten Schiedsspruch soll in den kommenden Tagen folgen.

Franck Ribery wurde am 21. April im Halbfinal-Hinspiel der Königsklasse gegen Olympique Lyon nach einem Foul an Lisandro Lopez von Schiedsrichter Roberto Rosetti des Feldes verwiesen. Am 28. April wurde er von der Kontroll- und Disziplinarkommission der UEFA für drei Spiele gesperrt.

Gegen das Urteil legten die Bayern Protest ein. Dieser wurde von Berufungsinstanz aber abgewiesen. Am 5. Mai riefen die Bayern deshalb den CAS an.