Hintergrund: Ende November hatte die UEFA ein Disziplinarverfahren gegen AEK eingeleitet. Es ging dabei um einen Verstoß gegen Artikel 19 im UEFA-Sicherheitsreglement, laut dem die Preise für Eintrittskarten der Gäste-Fans "nicht höher sein" dürfen "als jene für Karten einer vergleichbaren Kategorie, die den Anhängern der Heimmannschaft verkauft werden". Offenbar hatten die Münchner Anhänger beim 2:0 in Athen 35 Euro pro Ticket bezahlen müssen, AEK-Anhänger für ähnliche Plätze 20 Euro weniger.
Nun gab die UEFA ihr Urteil bekannt: Pro Karte müssen die Griechen zehn Euro an den FC Bayern zahlen und wurden zudem offiziell verwarnt. In der Summe macht das 32.880 Euro, die an den deutschen Rekordmeister entrichtet werden müssen.
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Ob das die Vereine allerdings nachhaltig abschrecken wird, bleibt abzuwarten. Denn: Schon in der vergangenen CL-Saison hatte Bayern erfolgreich gegen überhöhte Ticketpreise (in Anderlecht) protestiert. Mit Athen hat es nun aber der nächste Klub mit Wucher-Preisen versucht.
