Das Trio absolvierte am Mittwoch zunächst eine Laufeinheit und trainierte im Dortmunder Footbonaut danach erstmals auch wieder mit dem Ball. Eine weitere Hürde auf dem mühsamen Weg zur Rückkehr ist damit genommen - vor allem für Reus, der nach seinem im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt (2:1) am 27. Mai erlittenen Kreuzbandanriss Anfang November wieder mit dem Laufen begonnen hatte.
Beim deutschen Nationalspieler, der sich noch Hoffnungen auf eine Teilnahme an der WM 2018 in Russland machen darf, will der BVB aber nichts überstürzen. Mit einem Comeback ist erst im März kommenden Jahres zu rechnen. In einem Interview hatte Reus im Oktober Einblicke in seine Gefühlslage während der harten Reha-Zeit gegeben .
Rechtsverteidiger Piszczek (32) hatte sich im Oktober im Länderspieleinsatz für Polen einen Außenbandanriss im Knie zugezogen, Durm (25) fehlt seit Ende Juli wegen einer Hüftverletzung, die Mitte September eine Operation erforderlich machte. Der Weltmeister von 2014 hat in dieser Saison wie Reus noch kein Spiel für den BVB bestritten.
?? Guckt mal, wer alles wieder den Ball am Fuß hat... pic.twitter.com/o0JxTa4w4E
— Borussia Dortmund (@BVB) 13. Dezember 2017
Die Dortmunder haben derzeit weitere namhafte Ausfälle zu beklagen. Für Mario Götze (Bänderanriss im Sprunggelenk), Maximilian Philipp (schwere Knieverletzung) und Gonzalo Castro (Außenbandriss im Sprunggelenk) ist das Fußballjahr vorzeitig beendet, auch Sebastian Rode, der seit Ende August wegen einer Stressreaktion des Fußknochens ausfällt, kehrt erst 2018 zurück.
