Bundesliga

Wolfsburg: Ein Sieg gegen den Negativrekord

Noch nie weniger als 18 Punkte in der ersten Saisonhälfte

Wolfsburg: Ein Sieg gegen den Negativrekord

Wird gegen den HSV sehr wahrscheinlich sein Debüt im VfL-Trikot feiern: Paul-Georges Ntep (links neben Trainer Valerien Ismael).

Wird gegen den HSV sehr wahrscheinlich sein Debüt im VfL-Trikot feiern: Paul-Georges Ntep (links neben Trainer Valerien Ismael). imago

Die Zahlen sprechen eindeutig für den VfL. Wolfsburg ist seit zehn Spielen gegen den HSV ungeschlagen, in den letzten 13 Duellen erzielten die Hanseaten nie mehr als ein Tor, insgesamt lediglich zehn. Alles auf Sieg, unter diesem Motto gehen die Niedersachsen in das Kellerduell. Es wäre der dritte Sieg in Folge für die Mannschaft von Trainer Valerien Ismael. Und dieser würde gerade noch einen neuen Negativrekord des Pokalsiegers von 2015 abwenden. Denn: Weniger als 18 Punkte holte der VfL in der ersten Saisonhälfte noch nie. Mit einem Sieg kann der VfL sein Punktekonto auf 19 Zähler ausdehnen und zugleich im Abstiegskampf ein wenig durchatmen.

Das letzte Spiel der Hinrunde ist zugleich der Start in das neue Jahr. "Der ist brutal wichtig", sagt Ismael. "Wir haben viel unternommen, jetzt müssen wir es auf den Platz bringen." Zwei Neuzugänge wird der Coach dabei voraussichtlich für die Startelf nominieren. Yunus Malli ist als Spielmacher sowieso gesetzt, aber auch Paul-Georges Ntep dürfte gegen den HSV sein Debüt im VfL-Trikot feiern. In Sachen Fitness gebe es bei dem Franzosen, der unter der Woche einmal krankheitsbedingt pausieren musste, keinerlei Bedenken, sagt Ismael. "Er ist körperlich startklar."

Thomas Hiete