Bundesliga

Schröder: "Halimi wird angreifen"

Mainz: Welche Zukunft haben die Leihspieler?

Schröder: "Halimi wird angreifen"

Er hat die beste Perspektive in Mainz: Besar Halimi.

Er hat die beste Perspektive in Mainz: Besar Halimi. imago

Besar Halimi (Vertrag bis 2019): "Er wird hundertprozentig kommen und angreifen", sagte Schröder dem kicker. Nach ordentlichem Beginn beim FSV Frankfurt (26 Spiele, 4 Tore, 2 Assists) ließ der Leihspieler in der Rückrunde, auch ausgebremst von einem langwierigen Infekt, nach. In Mainz wird er sich in der Vorbereitung mit Philipp Klement um den Platz hinter Yunus Malli auf der Zehn duellieren.

Niki Zimling (2017): Der Pechvogel. Schon in der vergangenen Saison stand seine Leihe zu Ajax verletzungsbedingt unter keinem guten Stern. Das setzte sich nach seinem Wechsel zum FSV Frankfurt im Januar fort: Kreuzbandriss im dritten Einsatz. Der Däne muss erstmal gesund werden, dafür bekommt er Zeit.

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Niederlechner Florian

1. FSV Mainz 05 - Vereinsdaten
1. FSV Mainz 05

Gründungsdatum

16.03.1905

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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Dani Schahin (2017): "Er hat Vertrag", sagt Schröder, schränkt aber ein: "Wir werden sehen, wie die Entwicklung ist. Aber wir haben auch schon mit seinem Agenten ein Gespräch geführt." Heißt: Der Angreifer, dessen Leihen nach Freiburg (2014/15) und nun zum FSV (trotz fünf Toren und fünf Assists) nicht fruchteten, sollte sich nach einem neuen Klub umsehen.

Todor Nedelev (2018): Sammelte in zwölf Partien bei seinem Heimatklub Botev Plovdiv ordentlich Praxis in der Rückrunde und tat mit drei Toren und drei Vorlagen auch etwas fürs Selbstvertrauen. Dennoch wäre es eine Überraschung, wenn sich der Bulgare im Sommer in Mainz durchsetzen könnte.

Maximilian Beister (2018): Gerüchten um einen Wechsel zum KSC schiebt Schröder einen Riegel vor: "Da ist nichts dran." Die Badener haben sich in der Tat mit dem Flügelstürmer beschäftigt, der Transfer ist aber in weite Ferne gerückt. Bei 1860 in der vergangenen Halbserie nur achtmal eingesetzt – davon siebenmal als Joker. Ein weiteres Leihgeschäft ist nicht ausgeschlossen.

Robin Zentner (2017): Bei Drittligist Holstein Kiel erst auf der Bank, dann im Tor, dann wieder auf der Bank, dann im Tor – mit 25 Einsätzen also im Endeffekt schon Stammkeeper bei den Nordlichtern. Die Frage ist, wie das Trainerteam seine Perspektive in der Nachfolge zu Loris Karius sieht, auch vor dem Hintergrund, dass sich in Mainz mit Jannik Huth oder Florian Müller weitere, große Torwarttalente tummeln. In der Sommervorbereitung 2014 kratzte der 21-Jährige schonmal an Karius' Status, doch zu groß war Neu-Trainer Kasper Hjulmand das Risiko, den damals noch unerfahreneren Zentner zwischen die Pfosten zu stellen.

Benni Hofmann