Bundesliga

Görlitz: Bekenntnis zum KSC!

Karlsruhe: Franz fällt länger aus

Görlitz: Bekenntnis zum KSC!

Andreas Görlitz

"Entweder München oder sicher KSC": Andreas Görlitz erteilt allen anderen eine Absage. dpa

"Dann gehe ich entweder zurück nach München oder ich spiele auch nächste Saison sicher für den KSC", erklärt Görlitz gegenüber dem kicker und gibt damit Hannover 96 sowie diversen anderen Interessenten definitiv einen Korb. Die Konditionen zwischen Profi und Verein über ein weitergehendes Engagement sind bereits ausverhandelt, wie Manager Rolf Dohmen bestätigt: "Wir haben eine entsprechende Vereinbarung."

Gespräche mit Uli Heoneß

Noch nicht geklärt ist indes, auf welcher Basis Görlitz, in dieser Saison zum Nulltarif vom FC Bayern ausgeliehen, in Baden bleiben würde. Denkbar sind sowohl ein erneutes Leihgeschäft als auch ein Transfer. Dohmen: "Diese Gespräche muss ich aber noch mit Uli Hoeneß führen."

Zum Thema

Bliebe nach Franz, Mutzel, Porcello und Eichner auch Görlitz, wäre der "Ausverkauf" endgültig abgewendet: Mit Mario Eggimann und Tamas Hajnal hätte Karlsruhe nach aktuellem Stand dann lediglich zwei Stammkräfte zu ersetzen.

Franz: Heilungsverlauf verläuft nur schleppend

Ersetzen muss Trainer Edmund Becker aber gegen Rostock und wahrscheinlich sogar in der englischen Woche in Duisburg erneut "Aggressiv-Leader" Maik Franz. Der 26-Jährige hatte sich in der Partie gegen den FC Schalke 04 (0:0) am 29. März einen großen Bluterguss im linken Oberschenkel zugezogen und war in Bielefeld von Martin Stoll ersetzt worden. "Zumindest für das nächste Wochenende gegen Hansa Rostock wird es knapp, der Heilungsverlauf verläuft nur sehr schleppend", so KSC-Trainer Becker.

"Das ist ein Riesen-Hämatom, das sich auf natürlichem Wege nur sehr langsam abbaut. Mit allen Begleiterscheinungen wie zum Beispiel Schüttelfrost", erklärte Becker. Eine Operation habe man bislang aber dennoch nicht in Betracht gezogen.