Nach dem trainingsfreien Donnerstag ist Ralf Rangnick mit seinem Personal am Freitag in die Vorbereitung für das ungeliebte Montagspiel gegen Hoffenheim gestartet. Während Kevin Kampl erneut alle Übungen mit der Mannschaft absolvierte und nach seinem Zehenbruch augenscheinlich wieder voll belastbar ist, droht Emil Forsberg die Zeit davon zu laufen.
Startelf-Comeback in Stuttgart
Der Schwede, der sein beim 3:1 in Stuttgart gegebenes Startelf-Comeback nach viereinhalbmonatiger Verletzungspause wegen einer Innenbanddehnung im Knie vorzeitig beenden musste, konnte erneut nur individuell trainieren. Sollte der Spielmacher auch am Samstag noch nicht mit den Kollegen arbeiten können, wird ihn Rangnick wohl nicht für die Partie berücksichtigen. Mit Blick auf den im Winter mit drei Neuzugängen aufgefüllten Kader erklärte der RB-Chefcoach, er werde "keinen Spieler mit 80 Prozent ins Rennen schicken". Zudem gibt es mit Kampl und dem zuletzt gelbgesperrten Konrad Laimer gegenüber der Aufstellung in Stuttgart zwei zusätzliche Alternativen für Forsbergs Position im Mittelfeld.
Verzichten muss Rangnick gegen Hoffenheim und wohl auch im Auswärtsspiel am nächsten Samstag gegen den 1. FC Nürnberg auf die Dauerverletzten auf Dayot Upamecano, Amadou Haidara und Emile Smith Rowe.