Bundesliga

VfB bestätigt: Castro und Didavi kommen - Ginczek wechselt nach Wolfsburg

Stuttgart: Stürmer Ginczek wechselt nach Wolfsburg

VfB bestätigt: Castro und Didavi kommen

Künftig Teamkollegen: Gonzalo Castro und Daniel Didavi.

Künftig Teamkollegen: Gonzalo Castro und Daniel Didavi. imago

Gonzalo Castro (Vertrag bis 2021, Rückennummer 8): Der Mittelfeldspieler passt genau ins Profil. Die Schwaben haben einen spielstarken Antreiber mit frischen Ideen und neuen Impulsen fürs Mittelfeld gesucht und im 31-Jährigen gefunden. Castro, in Dortmund zuletzt meist nur noch Reservist, bringt die Erfahrung von insgesamt 358 Bundesliga-Spielen (31 Tore, 72 Assists) mit zum VfB. Reschke kennt Castro noch aus der gemeinsamen Zeit in Leverkusen und kostet fünf bis sechs Millionen Euro Ablöse.

Daniel Didavi (Vertrag 2021, Rückennummer 10): Seit seinem ablösefreien Wechsel nach dem Abstieg 2016 kamen immer wieder Gerüchte um Didavis Rückkehr nach Stuttgart auf. Nun ist es also Realität. Der 28-Jährige, mit 15 Punkten der Topscorer in der abgelaufenen Bundesligasaison des VfL Wolfsburg, schließt sich nach zwei Jahren wieder dem Verein an, der ihn einst ausgebildet hatte. Allerdings wird sich Didavi darauf einstellen müssen, dass er nicht von allen Fans willkommen geheißen wird. Denn viele Anhänger haben ihm nicht verziehen, dass er dem VfB vor zwei Jahren den Rücken zugekehrt hat.

Spielersteckbrief Ginczek
Ginczek

Ginczek Daniel

Spielersteckbrief Didavi
Didavi

Didavi Daniel

Spielersteckbrief Castro
Castro

Castro Gonzalo

Daniel Ginczek (Vertrag in Wolfsburg bis 2022): Der Stürmer, unter Trainer Tayfun Korkut gesetzt, geht den entgegengesetzten Weg und schließt sich den Wolfsburgern an. Der 27-Jährige hatte Reschke verdeutlicht, dass er zum VfL wechseln möchte und erhält nun die Freigabe. Trotz seiner vier Jahre am Neckar absolvierte Ginczek aufgrund zahlreicher teils langwieriger Verletzungen nur 72 Ligaspiele für die Stuttgarter. Dennoch ist dem VfL, der bereits Wout Weghorst nach Wolfsburg geholt hat , einiges wert. Angeblich sollen zehn Millionen Euro (mit möglichen Nachzahlungen bis zu zwölf Millionen) fließen. Didavi gäbe es zusätzlich zum Nulltarif.

tru

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