...den Sieg gegen Werder Bremen: "Der Druck war wahnsinnig groß, auch nach dem Sieg von Mainz am Freitag. Wenn man so ein Sechs-Punkte-Spiel für sich entscheiden kann , ist das ein wahnsinnig gutes Gefühl. Es war kein Leckerbissen für die Zuschauer. Aber es war unser Wetter, im Schnee sind wir noch ungeschlagen. Wir hatten wenige Möglichkeiten, aber zu Hause kassieren wir wenig Gegentore und sind froh, so ein Spiel dann auch über die Bühne zu bekommen."
...die verhaltene Spielweise nach der ungewohnten Führung: "Wir haben das Spiel gewonnen, das ist das Entscheidende. Natürlich haben wir uns alle von der zweiten Halbzeit mehr erwartet: Dass wir mal für Entlastung sorgen, mal Konter fahren und den Sack zumachen, da war es zu wenig. In der ersten Halbzeit war die Körpersprache auch besser, danach haben wir nicht in die Zweikämpfe gefunden und waren zu passiv. Eine Mannschaft der Kategorie Hoffenheim nutzt das wahrscheinlich aus. Die Führung war ungewohnt, das haben wir noch nicht so oft erlebt, häufig haben wir die Spiele ja erst spät gedreht."
...die Gefühle für den ehemaligen Arbeitgeber Werder: "32 Spiele in der Saison bin ich Bremen-Fan, in den beiden Spielen gegen sie ist es aber mein Job, für Freiburg erfolgreich zu sein. Da vergisst man auch diese Freundschaft für 90 Minuten."
...den zweiten Elfmeter, den Janik Haberer erfolglos übernahm: "Der Krampf bei mir ging nach dem Foul nicht raus und dann ist die Verantwortung in dem Moment zu groß, gesundheitlich ein bisschen angeschlagen einen Elfmeter in der Bundesliga auszuführen. Dafür haben wir andere gute Schützen. Ich hätte ihn sonst aber gerne geschossen."
Ich bin so ein Freak, ich kann mich wahrscheinlich an jedes Einzelne erinnern.
Nils Petersen erzielte sein 50. Bundesliga-Tor
...die nächste Partie in Hoffenheim: "Das ist ein Derby, wir freuen uns darauf und fahren mit Selbstbewusstsein hin. Wir haben den Vorsprung auf Bremen vergrößert und hoffen, dass wir den Sack frühzeitig zumachen können. Auf Abstiegskampf hat keiner Lust."
...seinen 50. Bundesliga-Treffer, gleichzeitig der 30. für Freiburg: "Das bedeutet mir total viel. Ich kann mich noch an mein 50. Zweitligator erinnern, da war ich schon wahnsinnig stolz. Ich bin so ein Freak, ich kann mich wahrscheinlich an jedes Einzelne erinnern."
...eine mögliche WM-Teilnahme: "Wenn der Bundestrainer anruft, gehe ich ran. Ich freue mich, wenn ich für Freiburg wichtig bin, dann ist man aber nicht automatisch auch für die Nationalmannschaft wichtig."