"Wir sind ein großer Verein in Europa. Unser Anspruch muss es sein, so weit wie möglich zu kommen", sagt der 22-Jährige vor dem Beginn der K.-o.-Phase im Europapokal-Sonderheft des kicker. Das bittere Aus in der Champions League hat Weigl nicht vergessen, und es ist auch der Grund, warum er sich vor dem Zwischenrunden-Match gegen Atalanta Bergamo am Donnerstag mit Euphorie noch zurückhält. "Mich wurmt das sehr", betont er mit Blick auf die mageren zwei Punkte in der Gruppenphase der Königsklasse, "deshalb müssen wir jetzt umso stärker in der Europa League angreifen."
Weigl weiß, dass der Favoritenkreis dort mit Atletico Madrid, dem AC Mailand, dem FC Arsenal oder dem SSC Neapel ungewöhnlich groß ist. Den BVB ordnet er aber keineswegs weiter unten ein: "Wir werden uns den Respekt erst wieder erarbeiten müssen - vor allem durch gute Leistungen in der Bundesliga. Gelingt uns das, gehören wir in der Europa League zu den Topmannschaften."
Das komplette Interview mit Julian Weigl, in dem er auch über die Chancen seiner WM-Teilnahme spricht, steht im Europapokal-Sonderheft des kicker, das im Handel erhältlich ist.