Bundesliga

Hoffenheims Coach Julian Nagelsmann vor dem Telekom Cup: "Realistisches Bild", aber kein Losglück

Vor dem Duell beim Telekom Cup mit den Bayern

Nagelsmann: "Realistisches Bild", aber kein Losglück

Vorfreude: Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann ist ein "Freund" von starken Gegnern.

Vorfreude: Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann ist ein "Freund" von starken Gegnern. imago

Der Trainer freut sich auf das Vorbereitungsturnier, bei dem zunächst die gastgebende Borussia auf Werder Bremen trifft (14 Uhr), ehe es für sein Team gegen die Bayern geht (15.15 Uhr). Anschließend folgen Spiel um Platz drei und Finale (16.30 und 17.45 Uhr; gespielt wird jeweils eine Halbzeit). "Das ist attraktiv, denn ich bin ein großer Freund davon, gegen sehr gute Mannschaften zu spielen", sagt Nagelsmann. Zwar seien die Gegner nicht komplett, aber man selbst eben auch nicht. "Daher kann man das ganz gut einschätzen, wo man steht. Man kriegt kein falsches Bild vermittelt, sondern ein sehr realistisches."

Neben Erkenntnisgewinnen zum aktuellen Stand seiner Truppe steht für den 29-Jährigen freilich der Ehrgeiz im Vordergrund: "Jeder Sportler möchte ein Turnier gewinnen." Ein bisschen hadert er mit Fortuna und sagt grinsend: "Es ist nicht so ganz einfach, weil wir nicht das große Losglück hatten und sofort gegen die Bayern spielen."

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Nach wie vor fehlen der TSG die Confed-Cup- und U-21-EM-Sieger Sandro Wagner, Kerem Demirbay, Nadiem Amiri und Jeremy Toljan. Unklar ist, ob Lukas Rupp, der am Donnerstag das Training mit leichten Rückenproblemen abbrach, direkt wieder einsteigt.

Benni Hofmann

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