Bis zum 34. Spieltag hatte da Costa nur jeweils 45 Minuten in der Hinrunde gegen Freiburg (1:1) und den FC Ingolstadt (1:2) gespielt. Beim Leverkusener 6:2-Sieg in Berlin wurde der in Neuss geborene Defensivmann in der 71. Minute eingewechselt - es sollte sein letzter Auftritt für die Werkself sein. Nun kehrt der ehemalige Juniorennationalspieler seinem Heimatverein nämlich den Rücken und schlägt ein neues Kapitel in Frankfurt auf. "Ich möchte mich bei allen Verantwortlichen bedanken, die diesen Transfer möglich gemacht haben. Ich werde alles geben, um ein fester Bestandteil der Eintracht zu werden", betonte da Costa.
Zwischen 2012 und 2016 spielte er beim FC Ingolstadt, mit dem er 2015 in die Bundesliga aufstieg. Für die Schanzer absolvierte der Rechtsfuß 92 Pflichtspiele - einen Erfahrungsschatz, den man bei der SGE zu schätzen weiß. "Danny ist für sein Alter ein sehr erfahrener Rechtsverteidiger, der bereits 103 Spiele in der 1. Bundesliga, der 2. Bundesliga, der Champions League und dem DFB-Pokal bestritten hat", sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic. "Wir freuen uns, dass wir mit Danny viel Expertise ins Team holen, wir ihn gleichzeitig aber auch langfristig weiterentwickeln können. Er wird sich sicher schnell integrieren und eine große Unterstützung für uns sein."
Bei seinem neuen Klub unterzeichnete da Costa einen Vertrag bis 2021. Über die Ablösemodalitäten haben beide Klubs Stillschweigen vereinbart.