Nagelsmann zeigte sich auf der Pressekonferenz als echter Fan des kommenden Gegners, für den es nach schlechtem Saisonstart nur noch um die Europa League geht. "Gladbach ist eine der Mannschaften, die ich in der Bundesliga sehr gerne anschaue, weil sie guten Fußball spielen. Sie haben viele sehr, sehr gute Fußballer in ihren Reihen. Auf den Außenbahnen haben sie - egal, wer spielt - sehr viel Tempo", schwärmte der Coach am Donnerstag. "Eine Mannschaft die sehr, sehr gerne zockt und wenn sie mal ins Spiel kommt schwer zu verteidigen ist. Und ich finde auch, dass sie unter Hecking eine gute Entwicklung genommen hat." Man müsse versuchen, die Gladbacher nicht in ihr Kombinationsspiel kommen zu lassen.
Personell kann Nagelsmann nahezu aus dem Vollen schöpfen. Einzig Pavel Kaderabek hat nach seinem Hexenschuss noch Probleme. Ansonsten sind alle Spieler fit. Die Geschehnisse rund um Dortmund und den Anschlag auf den Bus wird der junge Trainer in der Vorbereitung auf die Partie nicht weiter thematisieren.
Bundesliga - 29. Spieltag
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"Ich werde mit der Mannschaft nicht über das sprechen, was in Dortmund unter der Woche passiert ist, weil ich ungerne die negativen Dinge betone", sagte Nagelsmann. "Wenn ein Spieler mit mir darüber sprechen will, steht meine Tür immer offen. Dortmund ist ein Konkurrent in der Tabelle, aber ich hoffe nicht, dass wir durch so einen Scheiß einen Vorteil bekommen."
