Bundesliga

Rekord an der Pfeife: Stark zieht an Merk vorbei

Unparteiischer ist seit 1997 im Einsatz

Rekord an der Pfeife: Stark zieht an Merk vorbei

Steht vor seinem 339. Einsatz als Schiedsrichter in der Bundesliga: Wolfgang Stark.

Steht vor seinem 339. Einsatz als Schiedsrichter in der Bundesliga: Wolfgang Stark. imago

Am Donnerstag gab der Deutsche Fußball-Bund die Schiedsrichter-Ansetzungen für das kommende Bundesliga-Wochenende bekannt. Mit der Nominierung Starks für die Partie in Mainz steht damit fest, dass der Bayer am Sonntag die Rekordmarke von Markus Merk übertreffen wird. In der aktuellen Saison leitete der Unparteiische bereits zwölf Partien im Oberhaus und weist die kicker-Durchschnittsnote von 3,33 auf

Stark wird seit der Saison 1996/97 als Bundesliga-Schiedsrichter eingesetzt. Seinen ersten Einsatz in der höchsten deutschen Spielklasse hatte der Bayer am 4. April 1997. Damals pfiff er das Spiel zwischen dem 1. FC Köln und dem MSV Duisburg (2:5). Der kicker bescheinigte dem Debütanten eine "starke Premiere in der Bundesliga". Stark kam ohne Gelbe Karten aus, "wobei es ihm die Akteure relativ einfach machten".

Einsätze bei Welt- und Europameisterschaften

Übersicht

Zwischen 1999 und 2014 pfiff Stark auf europäischer Ebene, wurde unter anderem auch für die Olympischen Spiele 2008 in China, die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika und die Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine berufen. Neben dem DFB-Pokalfinale zwischen Schalke und Duisburg (5:0) im Jahr 2011 pfiff der aus Ergolding stammende Schiedsrichter auch das Europa-League-Finale 2012, in dem Atletico Madrid 3:0 gegen Bilbao siegte.

pau