Bundesliga

Eberl: "Es gab und gibt kein Angebot für Dahoud"

Gladbachs Sportchef beunruhigt die Leistungsdelle Dahouds nicht

Eberl: "Es gab und gibt kein Angebot für Dahoud"

Gladbachs Sportchef Max Eberl äußert sich im kicker zu den Spekulationen um einen Winterwechsel von Mahmoud Dahoud.

Gladbachs Sportchef Max Eberl äußert sich im kicker zu den Spekulationen um einen Winterwechsel von Mahmoud Dahoud. picture alliance

Manchester City, Liverpool, Juventus oder Dortmund werden immer wieder als Interessenten genannt, aber "es gab und gibt kein Angebot von irgendeinem Klub", stellt Eberl klar.

Die Leistungsdelle des 20-Jährigen, der nach seiner herausragenden Premierensaison seinen Stammplatz verloren hat, beunruhigt den Sportchef der Borussia keineswegs. "Bei jungen Spielern ist es nicht ungewöhnlich, dass nach einem fantastischen ersten Jahr das nächste etwas schwieriger werden kann", betont der 43-Jährige. "Wir alle helfen ihm, dass er seine Leichtigkeit wiederfindet. Er wird seine Leistung wieder bringen."

Dahouds Arbeitspapier bei der Borussia läuft bis 2018, "unser Wunsch ist es, den Vertrag zu verlängern", versichert der frühere Bundesligaprofi. "Bis jetzt hat das nicht stattgefunden, aber wir sind ständig im Gespräch." Doch was passiert, wenn die geplante Vertragsverlängerung nicht zustandekommt? "Sollte der Vertrag im Sommer nur noch dieses eine Jahr Restlaufzeit haben, muss man automatisch überlegen, was zu tun ist. Aber heute ist das reine Spekulation."

Im ausführlichen Interview mit dem kicker beantwortet Eberl unter anderem die Fragen, welche Folgen eine Derby-Niederlage hätte, ob seine Kaderplanung zu blauäugig war, ob Trainer Andre Schubert die Spieler überfordert und wie die Chancen auf eine Weiterverpflichtung des Abwehrjuwels Andreas Christensen stehen.

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