Bundesliga

Schaafs Wunschspieler Almeida unterschreibt bei 96

Vertrag bis 2017 in Hannover

Schaafs Wunschspieler Almeida unterschreibt bei 96

Zurück in der Bundesliga: Hugo Almeida (re.) schließt sich Hannover 96 an.

Zurück in der Bundesliga: Hugo Almeida (re.) schließt sich Hannover 96 an. imago

Eine offizielle Bestätigung des Vereins stand auch am Freitag zunächst weiter aus, doch diese folgte schließlich am Samstag: Hugo Almeida schließt sich Hannover an. Der Klub reagiert damit auf das ausdrückliche Anliegen von Trainer Thomas Schaaf, der seinen Wunschspieler aus der gemeinsamen Bremer Zeit von 2006 bis 2010 kennt und schätzt. Für den SV Werder erzielte der heute 31-Jährige einst in 117 Bundesligaspielen 41 Tore. "Ich freue mich sehr, dass dieser Transfer geklappt hat. Wir haben gesehen, dass wir gerade in der Offensive noch Durchschlagskraft vermissen lassen", so der 96-Coach. "Hugo wird unserem Spiel gut tun wird. Er ist ein kompakter, wuchtiger Stürmer mit viel Drang zum Tor."

Almeida, der nach seinem Engagement in Deutschland zunächst für Besiktas Istanbul und AC Cesena spielte, hatte in dieser Woche seinen Vertrag beim russischen Erstligisten Anschi Machatschkala aufgelöst und kommt somit ablösefrei. Der Vertrag Almeidas läuft bis Juni 2017, besitzt allerdings nur in der 1. Liga Gültigkeit. "Bei dieser attraktiven Anfrage musste ich nicht lange überlegen. Als mich der Trainer angerufen hat, habe ich sofort zugesagt", freute sich Almeida. "Ich habe die Bundesliga nie aus den Augen verloren und hatte immer den Wunsch noch einmal hierher zurückzukehren. Mit meinen Toren und guten Leistungen möchte ich unbedingt zum Klassenerhalt von Hannover 96 beitragen."

Spielersteckbrief Hugo Almeida
Hugo Almeida

Pereira de Almeida Hugo Miguel

Der Angreifer kennt die Liga also gut und könnte bereits am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Darmstadt sein Pflichtspieldebüt für seinen neuen Arbeitgeber feiern. "Hugo Almeida hat seine Qualitäten in der Bundesliga bereits über mehrere Jahre unter Beweis gestellt", so Geschäftsführer Martin Bader. "Unser Trainer kennt ihn aus der gemeinsamen Zeit in Bremen ganz genau."

Michael Richter/mst