Bundesliga

Fall Aubameyang: Zorc bleibt hart

Borussia Dortmund lässt seinen Torjäger nicht ziehen

Fall Aubameyang: Zorc bleibt hart

Abwanderung? Pierre-Emerick Aubameyang wird heftig umworben, der BVB will ihn aber nicht ziehen lassen.

Abwanderung? Pierre-Emerick Aubameyang wird heftig umworben, der BVB will ihn aber nicht ziehen lassen. imago

Am Mittwoch hatte der "Reviersport" berichtet, dass Aubameyang "nicht abgeneigt" sei, eine der lukrativen Offerten (FC Arsenal, Paris St. Germain) anzunehmen. Um den turboschnellen Profi gar nicht erst in Versuchung zu führen, zieht die Borussia nun offenbar in Erwägung, Aubameyangs Vertrag (läuft bis 2018) vorzeitig zu verlängern - und höher zu dotieren. Auf entsprechende Nachfrage antwortete Zorc am Donnerstag: "Vorstellen kann ich mir alles."

Aubameyang war in der wenig ruhmvollen Saison 2014/15 mit immerhin 25 Toren in allen Wettbewerben der einzige Dortmunder Spieler, der seine Leistungen konstant auf einem hohen Niveau ansiedelte. Zorc bescheinigt ihm eine "enorme Entwicklung". Doch so sehr sich Aubameyangs Großtaten international auch herumgesprochen haben mögen – daraus resultierende Angebote oder Anfragen laufen beim BVB-Sportdirektor ins Leere. "Ich habe viel gehört", verrät er, "aber ich habe sehr deutlich gemacht, dass wir fest mit ihm planen."

Spielersteckbrief Aubameyang
Aubameyang

Aubameyang Pierre-Emerick

Nach dem Weggang von Ciro Immobile (ausgeliehen an den FC Sevilla) ist Dortmund im Angriff mit Aubameyang und Adrian Ramos ohnehin jetzt schon fast unterbesetzt. Noch einen Stürmer abzugeben, kann sich die Borussia nicht erlauben.

Thomas Hennecke