Der SC Freiburg steht nach dem Abstieg in die 2. Liga vor einem Schnitt. Etliche Spieler werden heftig umworben. Leistungsträger wie Torwart Roman Bürki, Mittelfeldmann Vladimir Darida oder Angreifer Admir Mehmedi werden wohl kaum im Unterhaus spielen wollen.
Ähnlich sieht es bei Jonathan Schmid aus. In der abgelaufenen Saison zählte der Elsässer zum unumstrittenen Stammpersonal von Christian Streich, kam in 33 Spielen zum Einsatz, erzielte dabei vier Tore und glänzte mit tollen elf Vorlagen. Das brachte ihm dann auch einen kicker-Notenschnitt von 3,61 ein. Aufgrund seiner Leistungen steht Schmid durchaus zu Recht auf dem Wunschzettel zahlreicher Erstligisten. Die besten Karten hat offenbar die TSG Hoffenheim, die sich nach Informationen der Badischen Zeitung mit dem pfeilschnellen Angreifer bereits einig sein soll. Offiziell bestätigt ist aber noch nichts.
Trotz Volland-Verbleib: 1899 hat Handlungsbedarf
Nach kicker-Informationen könnte der Transfer aber dennoch zeitnah über die Bühne gehen. Fest steht: Das Interesse der Kraichgauer ist verbrieft. Und ein Transfer würde aus Sicht der Hoffenheimer durchaus Sinn ergeben, da Kevin Volland, dessen Vertragsverlängerung am Samstag bekannt gegeben wurde , soll künftig zentraler agieren und weg vom Flügel. Das heißt zugleich, dass die TSG Bedarf auf der Außenbahn hat, zumal der Verbleib von Roberto Firmino auch alles andere als klar ist.