Bundesliga

Korkut: "Dies ist keine sehr, sehr gute Situation"

Die Stimmen zum 21. Spieltag

Korkut: "Dies ist keine sehr, sehr gute Situation"

War in seinem 500. Spiel als Bundesliga-Trainer vor allem mit Hälfte zwei zufrieden: Eintracht-Coach Thomas Schaaf.

War in seinem 500. Spiel als Bundesliga-Trainer vor allem mit Hälfte zwei zufrieden: Eintracht-Coach Thomas Schaaf. Getty Images

Tayfun Korkut (Trainer Hannover 96): "Wir sind nicht in unser Spiel gekommen. Wir hatten Probleme, uns durch zu kombinieren und einfache Ballverluste. Das 1:0 hat uns keine Sicherheit gegeben. Und dann haben wir durch zwei Aktionen das Spiel verloren. Dies ist keine sehr, sehr gute Situation."

Spielbericht

Bundesliga - 21. Spieltag
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Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Bayern München Bayern München
52
2
VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg
44
3
Bor. Mönchengladbach Bor. Mönchengladbach
36

André Breitenreiter (Trainer SC Paderborn): "Wir haben verdient gewonnen. In der ersten Halbzeit haben wir sehr kompakt gestanden und hatten wenig Ballbesitz, haben aber auch nur eine Chance zugelassen. Im zweiten Abschnitt waren wir drauf und dran, das 1:0 zu erzielen. Nach dem 0:1 haben wir richtig Gas gegeben und den Bock dann umgestoßen. Die Jungs haben gebrannt."

Pal Dardai (Trainer Hertha BSC): "Ich habe der Mannschaft gesagt, dass es viel zu korrigieren gibt. Einige Szenen kann ich nicht akzeptieren. In Mainz haben wir mutig gespielt, nach dem 0:1 sind wir unsicher geworden, das ist eine Kopfsache. Wir werden versuchen, das wieder hinzubekommen und weiterhin hart arbeiten. Das ist der einzige Weg."

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Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Wir haben sehr diszipliniert gespielt. Es war sicherlich kein besonders gutes Spiel, aber alle haben gut gearbeitet. Der Sieg spricht für die Mannschaft, wir sind wieder zurückgekommen. Wichtig ist, dass wir ein Auswärtsspiel gewonnen haben gegen einen direkten Konkurrenten."

Thomas Schaaf (Trainer Eintracht Frankfurt): "Wir haben zuerst nicht in unser Spiel gefunden. In der zweiten Halbzeit ist das viel besser gelungen. Es wäre in manchen Situationen noch mehr möglich gewesen. Wie das Tor fällt, ist egal, Hauptsache es fällt."

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Roberto Di Matteo (Trainer Schalke 04): "Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt und dominiert. Uns hat nur der letzte Pass gefehlt. Eintracht ist stark aus der Kabine gekommen. Es war ein bisschen unglücklich, dass wir mit der einzigen Chance das Tor bekommen."

Josep Guardiola (Trainer Bayern München): "Wir haben gut gespielt, unser Aufbau war gut und schneller. Gratulation an meine Mannschaft. Ich bin zufrieden, auch weil wir wieder zu unserem Spiel gefunden haben. Natürlich ist unsere Stimmung jetzt besser als vorher."

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Josef Zinnbauer (Trainer Hamburger SV): "Es gibt Tage im Leben, die man nicht vergessen wird. Bei einem 0:8 muss man nicht mehr viel erzählen. Da muss man sich bei den Fans entschuldigen. So eine Vorstellung ist bitter. Die Bayern waren weltklasse, aber trotzdem gibt es keine Berechtigung für ein 0:8. Am Schluss habe ich gehofft, dass es nicht zweistellig wird. Die Mannschaft muss jetzt gegen Gladbach eine Reaktion zeigen."

Josef Zinnbauer

War nach acht Gegentoren in München bedient: HSV-Trainer Josef Zinnbauer. Getty Images

Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Der Sieg war verdient, aber sehr, sehr schwer zu erreichen. Wir haben das Spiel kontrolliert. Aber es war schwer, die Kölner machen ihre Sache richtig gut und sind immer gefährlich bei Kontern. Es ist immer speziell, ganz am Ende ein Tor zu machen. Das war schön am Ende."

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Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Wir gratulieren dem Gegner und dem Trainer zum Sieg. Lucien Favre hat sich nach den vier Jahren, in denen er hier ist, ein Geschenk gemacht. Da kann man nur gratulieren. Mehr gibt es nicht zu sagen, danke schön."

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Wir haben eine sehr, sehr schlechte erste Halbzeit gespielt. In der zweiten Hälfte ging es um die Würde als Fußballmannschaft. Mit den drei Auswechslungen in der Halbzeit wollte ich ein Zeichen setzen und die Optionen, die ich auf der Bank hatte, nutzen."

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Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir haben in der ersten Halbzeit ein überragendes Fußballspiel gemacht. Viel besser kann man so etwas nicht spielen, wir haben unser Kombinationsspiel aufgezogen. Nach dem Wechsel konnte wir das Spiel nicht mehr beruhigen, es ist Hektik reingekommen. Am Ende glaube ich aber, dass wir insgesamt verdient gewonnen haben."

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): "Das war einfach ein klasse Spiel von uns. Ich freue mich ganz besonders darüber, dass wir so viele Torchancen herausarbeiten konnten. Mit 29 Punkten sind wir jetzt noch nicht im Himmel, aber wir können etwas ruhiger sein."

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Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Der Bremer Sieg geht absolut in Ordnung. Die Mannschaft hat einen unheimlichen Lauf, da konnten wir nur schwer dagegen halten. Meine Mannschaft war nicht wuchtig und aggressiv genug, um vielleicht wenigstens einen Punkt mitzunehmen."

Markus Gisdol (Trainer TSG Hoffenheim): "Es war ein sehr zweikampfintensives Spiel. Wir haben mit letztem Einsatz gespielt. Wenn man in der letzten Minute noch ein Tor macht, ist es glücklich. Aber es war nicht unverdient."

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Huub Stevens (Trainer VfB Stuttgart): "Wir sind unglaublich enttäuscht, dass wir hier noch verloren haben. Das müssen wir erst einmal gut verarbeiten."

Jürgen Klopp

Dortmunds Trainer Jürgen Klopp feiert den Big Point gegen Mainz. Getty Images

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Das war ein Big Point. Die ganze Saison stellt sich für uns als extreme Herausforderung dar. Das 0:1 war erneut Slapstick, das war ein schrecklicher Beginn. Aber wir haben sehr gut reagiert. Wir wussten, dass wir die Möglichkeiten bekommen, wenn wir weiter spielen und in der Spur bleiben. Wir haben tolle Tore nachgelegt, alles ist´gut. Vielleicht gehört es zu den Prüfungen, dass wir auch mit Rückständen besser umgehen können."

Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund, über die Vertragsverlängerung von Marco Reus): "Das war eine tolle Nachricht für die ganze Region. Alle waren heute ein wenig euphorisiert."

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Nuri Sahin (Borussia Dortmund): "Nach frühem Tor war es umso schöner, dass wir eine Reaktion gezeigt und unser Spiel durchgezogen haben. Ich frage mich immer wieder, wie Reus und Aubameyang so schießen. Ich versuche das und bekommen Knieschmerzen."

Michael Zorc (Sportdirektor BVB): "Es war schwierig nach frühem Rückstand; aber wichtig war, ruhig zu bleiben. Wir haben das Spiel verdient gedreht."

Kasper Hjulmand (Trainer FSV Mainz 05): "Wenn man zwei Standardtore kassiert, kann man in Dortmund nicht gewinnen. Das darf nicht passieren. Bei Gündogan war es ein glasklarer Handelfmeter. Leider war das eine spielentscheidende Situation."

sid/kon

Bilder zur Partie Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04

Bilder zur Partie Werder Bremen - FC Augsburg

Bilder zur Partie Hertha BSC - SC Freiburg

Bilder zur Partie Hannover 96 - SC Paderborn 07

Bilder zur Partie TSG Hoffenheim - VfB Stuttgart

Bilder zur Partie Bor. Mönchengladbach - 1. FC Köln

Bilder zur Partie Bayer 04 Leverkusen - VfL Wolfsburg

Bilder zur Partie Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 05

Bilder zur Partie Bayern München - Hamburger SV