Bereits in der Vorbereitung hatte Babbel Zweifel an der Einstellung Babels geäußert und diesen schließlich ausgemustert. Der Spieler solle sich selbst hinterfragen, sagte der neue TSG-Trainer im Juli. Obwohl Babbel dem Offensivspieler einen Vereinswechsel nahegelegt hatte, fand sich bis zuletzt kein neuer Klub für den ehemaligen niederländischen Nationalspieler, der im Januar 2011 für sieben Millionen Euro vom FC Liverpool nach Hoffenheim gewechselt war. Zuletzt hatte der italienische Erstligist AC Florenz laut niederländischen Medien Interesse am Stürmer bekundet. Der 25-Jährige hatte für die TSG 51 Pflichtspiele, in denen er sechs Tore erzielte, absolviert.
Babel weg, Vorsah voraussichtlich auch - bereits zuvor am Donnerstag hatte Hoffenheim Nachwuchsspieler Joseph-Claude Gyau an den Zweitligisten FC St. Pauli ausgeliehen.
Muss Beck auf die Ersatzbank?
Den Abgang befürchten muss der ehemalige Kapitän Andreas Beck zwar nicht, dafür droht der Verlust seines Stammplatzes. "Ganz klar, der Andy macht zu viele spielentscheidende Fehler", kritisierte Babbel den früheren Nationalspieler. Gegen Eintracht Frankfurt könnte sich Beck daher am Samstag (15.30 Uhr) womöglich auf der Bank wiederfinden. Für ihn würde Neuzugang Stephan Schröck auf die Rechtsverteidiger-Position rücken.