Bundesliga

Tymoshchuk-Sperre: Letzte Berufung abgewiesen

FC Bayern: Es bleibt bei drei Spielen

Tymoshchuk-Sperre: Letzte Berufung abgewiesen

Das letzte Wort ist gesprochen: Anatoliy Tymoshchuk bleibt nach seiner Roten Karte beim 2:1 in Augsburg für drei Spiele gesperrt. Nach der Urteilsbestätigung durch das DFB-Sportgericht hat am Donnerstag auch das DFB-Bundesgericht keinen Anlass dazu gesehen, die verhängte Sperre zu reduzieren.

Muss seine Drei-Spiele-Sperre akzeptieren: Anatoliy Tymoshchuk.

Muss seine Drei-Spiele-Sperre akzeptieren: Anatoliy Tymoshchuk. picture alliance

Der FC Bayern und Tymoshchuk hatten fristgerecht Berufung gegen die Entscheidung des DFB-Sportgerichtes eingelegt, das nach mündlicher Verhandlung die im Einzelrichterverfahren verhängte Sperre wegen rohen Spiels bereits bestätigt hatte .

Letztinstanzlich schloss sich nun auch das Bundesgericht des DFB dieser Beurteilung an. "Das Foul von Tymoshchuk ist nicht das Beispiel eines geringstmöglichen rohen Spiels", erklärte Goetz Eilers, unter dessen Vorsitz der Fall am frühen Nachmittag in Frankfurt verhandelt worden war.

Spielersteckbrief Tymoshchuk
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"Das ergibt sich schon aus der Intensität, die aus der Schnelligkeit des Ablaufs und der erheblichen Aufprallgeschwindigkeit auf Grund des Aufeinanderzusprintens folgt", so Eilers weiter.

Somit sitzt Tymoshchuk am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker online) im Bayern-Heimspiel gegen Werder Bremen den letzten Teil seiner Sperre ab - auch wenn ihn Trainer Jupp Heynckes angesichts von Toni Kroos' drohendem Ausfall schon jetzt gut gebrauchen könnte.