Bundesliga

5000 Euro: FC muss erneut Strafe zahlen

Köln: Pyrotechnik in Leverkusen

5000 Euro: FC muss erneut Strafe zahlen

FC-Anhänger nebeln die BayArena ein - Kostenpunkt: 5000 Euro.

FC-Anhänger nebeln die BayArena ein - Kostenpunkt: 5000 Euro. picture alliance

"Wer Pyrotechnik im Stadion verwendet oder sich generell nicht an die Stadionordnung sowohl bei Heim- als auch bei Auswärtsspielen hält", schreiben die Kölner auf ihrer Website, "schadet dem Klub finanziell, aber auch seinem Ansehen."

Das litt bereits beim Gastspiel auf Schalke, als einige Unverbesserliche aus dem FC-Anhang für Kopfschütteln sorgten, indem sie mit Urin und Fäkalien gefüllte Becher in andere Fanblöcke warfen. Köln griff mit Stadionverboten durch , musste aber auch selbst 10.000 Euro Strafe zahlen .

"Wir haben bereits unmittelbar nach den Vorfällen in Gelsenkirchen sehr deutlich gemacht, dass wir solches Verhalten nicht tolerieren können und scharf verurteilen", sagte nun der FC-Fanbeauftragte Rainer Mendel. "Aus diesem Grund sehen wir uns gezwungen, bei der Ermittlung von Tätern neben der Verhängung von bundesweiten Stadionverboten auch umgehend zivilrechtliche Schritte gegen die Verursacher einleiten. Diese dienen dem Ziel, die vom DFB ausgesprochene Strafe an die Täter weiterzuleiten."

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Der FC bat seine Anhänger gleichzeitig, "derartiges Fehlverhalten nicht zu tolerieren und bei der Aufklärung dieser Delikte mitzuhelfen". Denn die nächste Strafe droht bereits: Auch beim 0:5 in Dortmund am vergangenen Samstag sorgten einige Zuschauer im Kölner Block mit Pyrotechnik-Einsatz für eine Spielverzögerung.