13:08 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Inui
Rechtsschuss
Vorbereitung Federico
Bochum

13:19 - 18. Spielminute

Tor 0:2
Benjamin
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Federico
Bochum

13:33 - 33. Spielminute

Spielerwechsel
Feick
für S. Kaiser
1860 München

14:13 - 56. Spielminute

Foulelfmeter
Lauth
verschossen
1860 München

14:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Sinkiewicz
Bochum

14:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Rakic
für Buck
1860 München

14:22 - 65. Spielminute

Tor 1:2
Lauth
Rechtsschuss
Vorbereitung Bülow
1860 München

14:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Aydin
für Chong Tese
Bochum

14:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Azaouagh
für Federico
Bochum

14:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Johansson
für Kramer
Bochum

14:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Bierofka
1860 München

14:42 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Kopplin
Bochum

14:47 - 90. Spielminute

Tor 1:3
Aydin
Rechtsschuss
Bochum

M60

BOC

2. Bundesliga

Joker Aydin macht den Deckel drauf

Luthe pariert Lauths Elfmeter

Joker Aydin macht den Deckel drauf

Kevin Volland kommt gegen Christoph Kramer (li.) und Chong Tese nicht zum Zug.

Kevin Volland kommt gegen Christoph Kramer (li.) und Chong Tese nicht zum Zug. picture-alliance

1860-Coach Reiner Maurer schickte exakt die Elf auf den Rasen, die zuletzt den 3:0-Sieg in Duisburg eingefahren hatte.

Bochums Trainer Andreas Bergmann tauschte im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Aachen einmal Personal aus und brachte Sinkiewicz für Maltritz.

Der VfL erwischte in München den besseren Start. Ballsicher ließen die Gäste Ball und Gegner laufen, 1860 fand keinen Zugriff auf den Kontrahenten. Mit baldigen Folgen: Federico setzte sich rechts am Strafraum durch und legte von der Grundlinie zurück an den Elfmeterpunkt. Der allgegenwärtige Inui enteilte Bülow und schoss überlegt ins linke Eck ein (8.).

Der Rückstand weckte die Löwen keineswegs auf. Lethargisch im Spielaufbau, zahnlos in den direkten Zweikämpfen. Dazu kam auch noch Pech: Federico brachte eine Ecke an den ersten Pfosten, wo Benjamin die Kugel mit dem Kopf leicht berührte und unhaltbar für Kiraly ins lange Eck verlängerte (18.).

Trotz der ersten guten Chance von 1860 (Rukavina, 21.) änderte sich in der Folge nichts an der Rollenverteilung: Bochum selbsticher, spielstark und mit Esprit, die Maurer-Elf als bewundernder Zuschauer. Inuis Schuss von der Mittellinie über den etwas zu weit vor dem Tor postierten Kiraly hätte ein Tor verdient gehabt, von der Unterkante der Latte prallte das Sportgerät ins Feld zurück (22.). Und wieder Inui schoss nach Kopplins Sololauf aus fünf Metern über den Balken (26.).

Nach Vollgas-Fußball in der ersten halben Stunde legten die Westfalen eine Verschnaufpause ein. Die Hausherren, bei denen Kaiser für Feick Platz machte (33.), kamen etwas besser ins Spiel. Offensiv waren Ansätze nun vorhanden, doch nur Lauth gelang aus der Ferne eine Torannäherung (37.).

Der 14. Spieltag

Die Bergmann-Schützlinge, wie die Gastgeber personell unverändert aus der Kabine gekommen, agierten nach Wiederanpfiff zunächst abwartend. Gegen den tiefer gestaffelten Gegner waren die Münchner nun zwar optisch überlegen, ohne aber zwingend zu werden.

Die Gäste hatten alles im Griff, hätten den schwachen Gegner aber selbst fast wieder stark gemacht: Sinkiewicz' Zweikampfverhalten gegen Lauth, der mit dem Rücken zum weit entfernten Tor steht, war schon dilettantisch - Elfmeter! Aber wie schwach der Löwen-Kapitän diesen dann ausführte, war symptomatisch für den bis dorthin blutleeren Auftritt von 1860 an diesem Tag: Luthe hielt mühelos (56.).

Maurer stärkte die Offensive und brachte Rakic für Buck (61.). Wenig später betrieb Lauth Wiedergutmachung: Nach Bülows Pass nahm der Angreifer den Ball mit der Brust an und schoss aus der Drehung vor Sinkiewicz aus acht Metern ins linke Eck (65.).

Die Löwen agierten nun energischer, Bochum verlor seine im ersten Abschnitt gezeigte Souveränität und wurde in die Defensive gedrängt. Schindler (76.) und Volland (82.), der am guten Luthe scheiterte, hatten die besten Gelegenheiten zum Ausgleich, ehe auf der Gegenseite der eingewechselte Aydin mit einem Schlenzer aus 14 Metern den Löwen den Zahn endgültig zog (90.).

Auf Grund der Länderspielpause ist zunächst Pause bis Freitag, den 18. November, an dem 1860 um 18 Uhr zum bayerischen Duell nach Ingosltadt reist. Für Bochum geht es am Montagabend (20.15 Uhr) gegen Cottbus weiter.