15:51 - 21. Spielminute

Spielerwechsel
Klein
für Sunjic
Stuttgart

15:56 - 26. Spielminute

Tor 1:0
Wagner
Linksschuss
Darmstadt

16:16 - 45. Spielminute

Tor 1:1
Gentner
Rechtsschuss
Vorbereitung Kostic
Stuttgart

16:18 - 45. + 3 Spielminute

Tor 1:2
Rupp
Rechtsschuss
Vorbereitung Kravets
Stuttgart

16:39 - 52. Spielminute

Tor 2:2
Niemeyer
Kopfball
Vorbereitung Vrancic
Darmstadt

16:49 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Niemeyer
Darmstadt

16:57 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Jungwirth
Darmstadt

16:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Harnik
für Didavi
Stuttgart

17:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Werner
für Rupp
Stuttgart

17:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Rausch
Darmstadt

17:18 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Klein
Stuttgart

17:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Heller
Darmstadt

17:19 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Platte
für Vrancic
Darmstadt

D98

VFB

Bundesliga

Niemeyer spielt den Schlussakkord

Heißes Kellerduell zwischen Darmstadt und Stuttgart

Niemeyer spielt den Schlussakkord

Spiel gedreht: Christian Gentner (l.) und Artem Kravets (M.) freuen sich mit Torschützen Lukas Rupp (r.).

Spiel gedreht: Christian Gentner (l.) und Artem Kravets (M.) freuen sich mit Torschützen Lukas Rupp (r.). Getty Images

Vielversprechender Start

Darmstadts Trainer Dirk Schuster vertraute auf dieselbe Startelf vom 1:1 in Wolfsburg . Stuttgarts Coach Jürgen Kramny tauschte nach dem 0:2 gegen Leverkusen dreimal Personal: Baumgartl, Kravets und Sunjic begannen für Klein, Werner (beide Bank) und Niedermeier (5. Gelbe).

Spieler des Spiels

Sandro Wagner Sturm

2
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Spielnote

Ein packendes Abstiegsduell mit vielen Strafraumszenen und Zweikämpfen, spannend bis zum Schluss.

2
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Tore und Karten

1:0 Wagner (26')

1:1 Gentner (45')

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SV Darmstadt 98   VfB Stuttgart  
Spieldaten
15
Torschüsse
9
39%
Ballbesitz
61%
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SV Darmstadt 98
Darmstadt

Mathenia3 - Jungwirth4,5 , Sulu2,5, Rajkovic3, Caldirola4 - Niemeyer3 , Gondorf4, Heller3,5 , Rausch4 - Vrancic3 , Wagner2

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Tyton3,5 - Schwaab3,5, Sunjic , Baumgartl4,5, Insua4 - Serey Dié5,5, Rupp2,5 , Gentner3 , Didavi4,5 , Kostic2 - Kravets4,5

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Schiedsrichter-Team

Felix Zwayer Berlin

4
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Spielinfo
Stadion Merck-Stadion am Böllenfalltor
Zuschauer 17.000 (ausverkauft)
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Abtastphase? Fehlanzeige! Schon in den ersten Sekunden verbuchten beide Mannschaften eine Großchance zur Führung: Vrancic legte für Niemeyer zurück, der seinen Schuss aus zehn Metern etwas zu hoch ansetzte (1.). Auf der Gegenseite scheiterte Rupp frei vor Mathenia (3.). Nach diesem vielversprechenden Beginn aber verflachte das Spiel zusehends. Das Mittelfeld war hart umkämpft und für beide Teams nur schwer zu überwinden. Entsprechend blieb es in den Strafräumen ruhig.

Serey Diés fataler Fehler - VfB antwortet spät

Darmstadt agierte im 4-4-2-System mit Vrancic als hängender Spitze neben Sturmtank Wagner. Letzterer arbeitete sich in der Spitze immer wieder auf, war unbequemer Aktivposten und riss Lücken in den Abwehrverbund der Schwaben. Stuttgart spielte im 4-1-4-1, musste aber schon früh personell wechseln, weil sich Sunjic in einem Zweikampf mit Rajkovic verletzte und durch Klein ersetzt wurde (21.). Kurz darauf war es ein haarsträubender Rückpass von Serey Dié, der unfreiwillig Wagner auf die Reise schickte. Der Lilien-Torjäger blieb frei vor Tyton eiskalt und verwandelte zum 1:0 (26.).

In der Folge suchte der VfB verzweifelt eine Antwort gegen nun sehr tief stehende und leidenschaftlich verteidigende Hessen. Bei den Schwaben lief viel über links - Dreh- und Angelpunkt in der Offensive war Kostic, der unermüdlich antrieb. Kurz vor dem Pausenpfiff schlugen die Gäste dann gleich doppelt zu: Erst fand eine Kostic-Flanke Gentner am zweiten Pfosten, der per fulminanten Dropkick ausglich (45.). Dann war es erneut eine Kostic-Hereingabe, die Wandstürmer Kravets per Kopf für Rupp ablegte, der von der Strafraumgrenze per Aufsetzer ins rechte Eck zur 2:1-Führung traf (45.+1).

Der 28. Spieltag

Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich Darmstadt zurück in die Partie. Wagner prüfte Tyton aus kurzer Distanz, doch der Keeper rettete mit einem Reflex (49.). Kurz darauf aber klebte der polnische Torwart bei einer Freistoß-Flanke von Rausch auf der Linie, sodass Niemeyer aus vier Metern zum 2:2 einköpfen konnte (52.). Der SV 98 war mit diesem Spielstand offenbar zufrieden und zog sich fortan wieder mehr zurück, stand kompakt in der eigenen Hälfte und lauerte mit langen Bällen auf Konter.

Der VfB wollte dagegen den Sieg und spielte weiterhin Vorwärtsfußball. Mittlerweile versuchten die Schwaben über beide Außenbahnen durchzubrechen. Rupp wurde auf rechts vermehrt eingesetzt und avancierte zum zweiten Aktivposten neben Kostic. Allerdings schaffte es Stuttgart nicht, Durchschlagskraft zu entwickeln. Kramny wechselte offensiv, stellte auf ein 4-4-2 um und brachte mit Harnik einen zusätzlichen Stürmer (72.).

Darmstadt im doppelten Alu-Pech

In der Schlussphase klappten beide Mannschaften das Visier nach oben. Die deutlich besseren Möglichkeiten verzeichnete der SV 98: Wagner entfachte mit einem Distanzknaller neue Hoffnung (75.). Dann leierte ein Eckball die Nervenstränge aller Beteiligten aus: Caldirola köpfte an den Pfosten, den Abstauber von Niemeyer aus kurzer Distanz lenkte Tyon gerade noch an die Latte (84.). Den Schlussakkord spielten erneut die Lilien - Niemeyer visierte mit einem Kopfball den rechten Winkel an, doch Tyton kratzte die Kugel aus dem Kreuzeck (90.+1). Es blieb beim 2:2.

Darmstadt ist am nächsten Samstag (15.30 Uhr) beim Hamburger SV zu Gast. Stuttgart empfängt gleichzeitig Bayern München.

Bilder zur Partie SV Darmstadt 98 - VfB Stuttgart