16:00 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Schroth
Kopfball
Vorbereitung A. Wolf
Nürnberg

16:16 - 45. + 1 Spielminute

Tor 1:1
B. Schneider
Rechtsschuss
Vorbereitung Juan
Leverkusen

16:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Banovic
für Schroth
Nürnberg

16:40 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Madouni
Leverkusen

16:49 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Banovic
Nürnberg

16:50 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Ramelow
Leverkusen

16:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Daun
für Polak
Nürnberg

16:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Voronin
für Barnetta
Leverkusen

17:05 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Freier
Leverkusen

17:11 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Kießling
Nürnberg

17:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
S. Müller
für A. Wolf
Nürnberg

17:16 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Castro
für Freier
Leverkusen

FCN

B04

Bundesliga

Nürnberg wartet weiter auf zweiten Heimsieg

16. Spieltag, 1. FC Nürnberg - Bayer Leverkusen 1:1 (1:1)

Nürnberg wartet weiter auf zweiten Heimsieg

Nach dem 1:0-Erfolg in Mönchengladbach veränderte Club-Coach Hans Meyer seine Startformation auf einer Position. Für Banovic spielte Paulus im Mittelfeld. Zwei Änderungen in der Anfangself auf Seiten von Bayer Leverkusen im Vergleich zum 1:2 gegen Hertha BSC am vergangenen Sonntag: Für den verletzten Roque Junior (Achillessehnenprobleme) spielt Madouni in der Abwehr. Zudem verzichtete Trainer Michael Skibbe auf die zweite Spitze Voronin zugunsten von Nationalspieler Schneider.


Der 16. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Mario Cantaluppi Abwehr

2,5
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Schroth (29')

1:1 B. Schneider (45' +1)

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

R. Schäfer3 - A. Wolf3 , Nikl3, Cantaluppi2,5, Pinola3,5 - Paulus4, Mnari3,5, Polak4 - Saenko4, Kießling3,5 , Schroth3

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Butt3 - Madouni4,5 , Ramelow3 , Juan3,5 - Fritz4, Rolfes3, Babic4,5, B. Schneider2,5 , Freier4 , Barnetta4 - Berbatov4

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Schiedsrichter-Team

Thorsten Kinhöfer Herne

4
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Spielinfo
Stadion Frankenstadion
Zuschauer 24.928
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Die ersten 25 Minuten der Partie plätscherten weitgehend ereignislos, geprägt von einigen Abspielfehlern, dahin. Beide Teams achteten vor allem auf gesicherte Defensive, so dass sich die Offensivspieler gegen vielbeinige Abwehrreihen kaum einmal durchsetzen konnten. Nachdem Polak die bis zu diesem Zweipunkt beste Gelegenheit vergeben hatte, wurde es zusehends munterer. Zunächst erzielte Schroth per Kopf nach Flanke von Andreas Wolf die Führung (29.). Nur wenige Minuten später vergab Berbatov freistehend im Strafraum. Der Bulgare hätte den Ball nur noch in dem von FCN-Keeper Schäfer verlassenen Gehäuse unterbringen müssen, scheiterte jedoch am Bein von Innenverteidiger Nikl. In der Folge ergaben sich auf beiden Seiten einige kleinere Chancen, ehe Schneider die Nürnberger Schwächen bei Standardsituationen kurz vor dem Halbzeitpfiff mit einem satten Schuss in die Maschen zum Ausgleich nutzte (45.+1.).

Club-Trainer Meyer musste nach der Pause auswechseln. Für Schroth, der sich bei seinen Kopfballtreffer im Zweikampf mit Madouni eine Platzwunde im Gesicht zuzog, kam der kroatische Mittelfeldakteur Banovic ins Spiel. Zahlreiche Unterbrechungen verhinderten in den ersten 25 Minuten des zweiten Abschnitts jeglichen Spielfluss. Schiedsrichter Kinhöfer musste in der ruppiger werdenden zweiten Hälfte insgesamt fünf Gelbe Karten - darunter die jeweils fünften für Ramelow und Kießling - verhängen. Erst in der Schlussphase wurde es wieder interessanter. Kießling vergab für die Nürnberger zwei Großchancen. Zunächst zielte der Youngster, nachdem er Juan überlaufen hatte, knapp neben das Tor. Gut zehn Minuten später rettete Butt in höchster Not gegen den U21-Nationalspieler. Somit blieb es beim Remis.

Der Club wartet weiterhin auf den zweiten Heimsieg der Saison. Die Franken waren dem dreifachen Punktgewinn nicht zuletzt wegen Kießlings vergebener Möglichkeiten näher, zumal Bayer im zweiten Abschnitt keine einzige hochkarätige Gelegenheit mehr hatte.

Nürnberg verbessert sich durch den Punktgewinn zwar auf Rang 15, steckt aber weiterhin in höchster Abstiegsgefahr. Die Leverkusener verbleiben im Tabellenmittelfeld.