15:39 - 9. Spielminute

Tor 1:0
E. Sand
Kopfball
Vorbereitung Böhme
Schalke

15:55 - 24. Spielminute

Tor 2:0
Möller
Rechtsschuss
Vorbereitung Böhme
Schalke

16:00 - 30. Spielminute

Spielerwechsel
Trulsen
für Kovalenko
St. Pauli

16:09 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Trulsen
St. Pauli

16:36 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Vermant
für Möller
Schalke

16:38 - 53. Spielminute

Rote Karte (St. Pauli)
Bajramovic
St. Pauli

16:38 - 54. Spielminute

Tor 3:0
Böhme
Handelfmeter,
Linksschuss
Schalke

16:41 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Wilmots
Schalke

16:46 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Deniz Baris
für Berre
St. Pauli

16:47 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Kmetsch
Schalke

16:48 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
K. Djordjevic
für Mpenza
Schalke

16:58 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Büskens
für Böhme
Schalke

16:58 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Oude Kamphuis
Schalke

17:04 - 80. Spielminute

Tor 4:0
Reck
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Asamoah
Schalke

17:04 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Henzler
St. Pauli

17:06 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Kientz
St. Pauli

17:09 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Amadou
für M. Rath
St. Pauli

S04

STP

Bundesliga

22. Spieltag, FC Schalke 04 - FC St. Pauli 4:0 (2:0)

Oliver Reck erzielt sein erstes Bundesliga-Tor

Nach dem glücklichen 1:0-Erfolg in Leverkusen musste Schalke-Coach Stevens die Startformation umbauen, die zuletzt drei Mal in Folge sein Vertauen genoss. Van Hoogdalem fehlte wegen seiner fünften Gelben Karte. Für ihn rückte van Kerckhoven ins Team. Außerdem mussten Matellan und Nemec auf der Bank Platz nehmen, Asamoah und Kmetsch liefen dafür auf. St. Paulis Trainer Demuth hatte nach dem überraschensen 2:1-Heimsieg gegen Bayern München keinen Grund für personelle Veränderungen und setzte auf die Devise "never change a winning team".


Der 22. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Jörg Böhme Mittelfeld

1,5
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

1:0 E. Sand (9')

2:0 Möller (24')

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FC Schalke 04
Schalke

Reck3 - Oude Kamphuis3 , Waldoch3, van Kerckhoven3 - Kmetsch2,5 , Wilmots3 , Asamoah3,5, Böhme1,5 , Möller2 - Mpenza3 , E. Sand2

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FC St. Pauli
St. Pauli

Henzler3 - Stanislawski4, Gibbs4 - Kovalenko5,5 , Kientz5 , Rahn4,5, Berre5 , Bajramovic5 , Meggle4 - Patschinski5, M. Rath4,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Helmut Fleischer Sigmertshausen

2
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Spielinfo
Stadion Arena AufSchalke
Zuschauer 60.190
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Gut 60000 Zuschauer in der Arena „AufSchalke“ rieben sich zunächst verwundert die Augen: Mit forschem Auftreten und einer gehörigen Portion Aggressivität beim Pressing in der gegnerischen Hälfte waren es die Hanseaten, die zunächst die Aktionen bestimmten. Mit großem Selbstvertrauen und dem 2-6-2-System aus dem Spiel gegen den FC Bayern suchten sie ihr Heil in der Offensive - ohne wirklich Gefahr zu versprühen. Schalke wartete ab - bis sich Böhme in der 10. Minute entscheidend auf der linken Seite durchsetzen und frei flanken konnte. Sand stand im Sturmzentrum goldrichtig und hatte keine Probleme, per Kopf einzunicken. Mit der Führung im Rücken spielten nur noch die „Königsblauen“. Über die schnellen Außen Asamoah und Böhme kamen sie zu etlichen hochkarätigen Chancen, auch weil Sand und Mpenza durch geschicktes Rotieren Freiräume schafften. Die Mannen vom Millerntor wurden Opfer ihrer eigenen Taktik, denn nun rächte sich das riskante Defensivspiel ohne zusätzliche Absicherung. Das 2:0 war die logische Konsequenz des Dauerdrucks der „Knappen“. Wieder flankte Böhme, Mpenza stieg über den Ball und Möller stand frei vor Henzler. Mit einem Billard-Tor sorgte er für die Pausenführung (25.). Demuth reagierte auf die Lücken in der Hanseaten-Abwehr und brachte mit Trulsen für Kovalenko einen zusätzlichen Manndecker (31.) – mit Erfolg. Das Geschehen beruhigte sich ein wenig, auch wenn Schalke immer das Heft in der Hand behielt. Auch nach dem Wechsel wirkten die Schalker wie aufgedreht und zogen ihr temporeiches Offensivspiel auf. In der 55. Minute dann die Entscheidung. Nach einer Vermant-Ecke und einem Wilmots-Schuss weiß sich Bajramovic nur per Hand auf der Torlinie zu helfen. Das Resultat: Bajramovic sah die Rote Karte, und Böhme verwandelte den fälligen Elfmeter aufreizend lässig mit einem Lupfer in die Tormitte. Damit nicht genug. Nachdem weitere Schalker Angriffe verstrichen, hatte einer noch seinen großen Auftritt. Torwart Oliver Reck verewigte sich mit seinem ersten Bundesliga-Treffer in den Annalen – per Elfmeter. Mit einem platzierten Schuss ins rechte Toreck überlistete er sein Pendant Henzler, der mit einem Foul an Asamoah Verursacher des Strafstosses war (81.). Dank einer Gala-Vorstellung schickten die Schalker den Gast aus Hamburg mit einer deutlichen Niederlage nach Hause. Die mutig offensive Grundeinstellung der Hanseaten erwies sich als kontraproduktiv, da die „Königsblauen“ ihre Räume zu nutzen wussten.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend