16:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Baluszynski
für Christiansen
Bochum

16:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Covic
für Bemben
Bochum

16:31 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kryszalowicz
für T. Reichenberger
Frankfurt

16:36 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
van Duijnhoven
Bochum

16:36 - 51. Spielminute

Foulelfmeter
Heldt
verschossen
Frankfurt

16:39 - 53. Spielminute

Tor 1:0
Branco
Rechtsschuss
Vorbereitung Kryszalowicz
Frankfurt

16:41 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
M. Maric
für Lust
Bochum

16:46 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
R. Schröder
Bochum

16:51 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Streit
für Heldt
Frankfurt

16:54 - 68. Spielminute

Rote Karte (Frankfurt)
Branco
Frankfurt

17:05 - 80. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Bochum)
Bastürk
Bochum

17:08 - 82. Spielminute

Tor 2:0
C. Yang
Rechtsschuss
Vorbereitung Kryszalowicz
Frankfurt

17:10 - 84. Spielminute

Tor 3:0
C. Preuß
Linksschuss
Vorbereitung Kryszalowicz
Frankfurt

17:12 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Sobotzik
für C. Yang
Frankfurt

SGE

BOC

Bundesliga

32. Spieltag, Eintr. Frankfurt - VfL Bochum 3:0 (0:0)

Frankfurt schickt Bochum nach unten

Eintracht Frankfurt begann das Schicksalsspiel gegen Bochum gegenüber der 0:3-Schlappe in Berlin mit drei Änderungen: Schur, Jones und Kryszalowicz mussten aus der Mannschaft, Wimmer, Heldt und Reichenberger standen dafür in der Anfangsformation, die von Trainer Friedel Rausch offensiv ausgerichtet war. Trainer-Oldie Rolf Schafstall konnte nicht auf die Elf, die gegen Schalke ein 1:1 erzielte, zurückgreifen. Meichelbeck (verletzt) und Schindzielorz (Gelb-Sperre) standen nicht zur Verfügung, Toplak wurde nicht für die Startelf nominiert. Lust, Colding und Bemben wurden von Beginn an eingesetzt.


Der 32. Spieltag auf einen Blick


Bochum begann das Kellerduell im Frankfurter Waldstadion zielstrebiger. Die Eintracht wirkte übernervös und brachte keine gelungene Aktion zustande. Bastürk hatte schon nach vier Minuten die Gelegenheit, den VfL in Führung zu bringen, doch er schlenzte den Ball aus elf Metern halbrechter Position über das Eintracht-Gehäuse. Nach gut einer Viertelstunde kamen die Hessen besser ins Spiel. Vor allem über die Außenpositionen kamen gefährliche Bälle vor das Bochumer Tor, doch VfL-Keeper Van Dujinhoven brachte jeweils die Fäuste dazwischen. Gefährlicher dagegen die Konter der Schafstall-Elf. In der 28. Minute konnte Kracht gegen den einschussbereiten Freier gerade noch klären, in der 33. Minute war es wieder Freier, der alleine auf Heinen zusteuerte. Doch der Eintracht-Torwart blieb mit seinem beherzten Einsatz Sieger in diesem Duell und verhinderte einen Rückstand seines Teams. Nach der Pause überschlugen sich die Ereignisse. Erst scheiterte der eingewechselte Baluszynski am Pfosten des Eintracht-Gehäuses (46.), dann vergab Heldt die Riesenmöglichkeit zur Führung. Der kleine Spielmacher der Eintracht scheiterte mit einem Foulelfmeter an Bochums Keeper Van Dujinhoven (51.), der diesen selbst an Kryszalowicz verschuldet hatte. Doch wenig später wurden die Bemühungen der Hessen belohnt. Heldt machte seinen Elfmeter-Fehlschuss wieder wett und setzte Kryszalowicz mustergültig in Szene. Der Pole bediente Branco, der Van Dujinhoven mit seinem Schuss ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit ließ (53.). Den drohenden Abstieg vor Augen setzte VfL-Trainer Schafstall alles auf eine Karte und nahm mit Maric noch einen weiteren Stürmer in sein Team, nachdem er schon nach der Pause mit Covic und Baluszynski zwei Offensivkräfte brachte. In der 68. Minute sah Torschütze Branco nach einem groben Foulspiel die Rote Karte, so dass Bochum nun gegen zehn Frankfurter seine letzte Chance suchte. Doch Heinen war bei den Bochumer Möglichkeiten zur Stelle. Nach der Gelb-Roten Karte gegen VfL-Spielmacher Bastürk machte die Eintracht alles klar. Erst nützte Chen Yang einen Konter eiskalt aus (80.), dann gelang Preuß mit einem Heber über den herauseilenden Van Dujinhoven die endgültige Entscheidung. Eintracht Frankfurt hat durch diesen verdienten Sieg im Kellerduell seine Chance gewahrt und gleichzeitig den VfL Bochum in die Zweite Liga geschickt.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend