3. Liga

Besonderes Spiel für Ahlschwede - Ademis Debüt?

Würzburger Kickers wollen gegen Rostock ersten Sieg feiern

Besonderes Spiel für Ahlschwede - Ademis Debüt?

Trifft am Sonntag auf seinen Ex-Verein Rostock: Würzburgs Maximilian Ahlschwede.

Trifft am Sonntag auf seinen Ex-Verein Rostock: Würzburgs Maximilian Ahlschwede. imago

Ahlschwede spielte in den vergangenen beiden Jahren bei Hansa Rostock und trifft nun erstmals auf seinen alten Arbeitgeber. "Für mich ist es schon etwas Besonderes, weil ich Hansa gut in Erinnerung habe", berichtet der Defensivmann. "Und das ist jetzt noch recht frisch. Ich freue mich schon auf das Spiel, aber für uns geht es auch um eine Menge, wir wollen endlich den ersten Sieg einfahren. Da muss man den Gegner so ein bisschen ausblenden." Die letzte Partie zwischen den beiden Teams fand am 23. April 2016 statt, damals gewann Würzburg zu Hause mit 2:1. Rostocker Torschütze war im Übrigen Ahlschwede.

"Ein guter Gegner, sie sind spielerisch sehr stark. Rostock hat das im DFB-Pokal auch gezeigt, gegen einen Bundesligisten fast über die komplette Spielzeit mitgehalten und erst am Ende die Gegentore kassiert", blickt Coach Stephan Schmidt mit Respekt auf den Kontrahenten. Hansa verlor am Montag im Pokal mit 0:2 gegen Hertha und Würzburg zog am Samstag mit 0:3 gegen Werder Bremen den Kürzeren. Dass die längere Regeneration der Kickers ein Unterschied machen könne, daran glaubt der Würzburger Coach nicht. "Es kommt einiges auf uns zu, aber nichtsdestotrotz wollen wir in unserem Heimspiel unsere eigenen Stärken einbringen", so Schmidt.

Spielersteckbrief Ahlschwede
Ahlschwede

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Spielersteckbrief Ademi
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Kommt Ademi zu seinem Debüt?

Außer den Langzeitverletzten stehen dem Trainer alle Spieler zur Verfügung. Angreifer Ademi könnte zu seinem Debüt für die Kickers kommen, dazu wollte Schmidt allerdings noch nichts verraten. Aber eines stellte der Coach klar: "Die Fans sind in den letzten beiden Heimspielen unzufrieden nach Hause gegangen, aufgrund des Ergebnisses, nicht aufgrund unserer Leistungen. Und wir wollen beides nun miteinander verbinden."

mst