Nach 14 Einsätzen in der Vorsaison hat sich Herzenbruch in der aktuellen Spielzeit in die Stammelf gespielt: Nur in den vergangenen beiden Partien gegen Karlsruhe (0:2) und Wehen Wiesbaden (1:4) musste er in der Schlussphase für eine offensive Option weichen. Ansonsten bestritt Paderborns Linksverteidiger seit dem dritten Spieltag alle Partien über die volle Spielzeit (kicker-Durchschnittsnote 3,5). "Felix hat sich in den vergangenen Monaten spürbar weiterentwickelt und ist zu einer festen Größe auf seiner Position geworden", lobt Krösche. "Er hat damit den nächsten Schritt in seiner sportlichen Entwicklung gemacht."
Baumgart lobt Herzenbruchs "hohe Einsatzbereitschaft"
Dafür wurde der gebürtige Wuppertaler nun mit einer Vertragsverlängerung bis 2020 belohnt. "'Herze' überzeugt durch hohe Einsatzbereitschaft und gutes Zweikampfverhalten, er ist ein absoluter Teamplayer", beschreibt Baumgart seinen Defensivmann, der im Sommer 2016 von Rot-Weiß Oberhausen an die Pader kam. Ausgebildet wurde der Linksfuß zuvor beim Wuppertaler SV.
Beim SCP ist Herzenbruch nun der sechste Akteur, der seinen Vertrag verlängert. Zuvor hatten bereits Robin Krauße (bis 2021), Sebastian Schonlau (bis 2020), Sven Michel (bis 2021), Ben Zolinski (bis 2020) und Christopher Antwi-Adjei (bis 2021) ihre Arbeitspapiere verlängert.