Ebenfalls bis zum Schluss im Rennen lag Michael Köllner, derzeit Stützpunktkoordinator in Ostbayern. Am Ende fiel die Wahl beim Drittliga-Schlusslicht aber auf Wolf. Dieser hatte Hessen Kassel in der vergangenen Saison zur Meisterschaft in der Regionalliga Südwest geführt. In der Aufstiegsrelegation zur 3. Liga scheiterte der KSV jedoch an Holstein Kiel, Wolf und der Verein trennten sich.
"Es freut uns sehr, dass die Verpflichtung mit dem Münchner Uwe Wolf geklappt hat", erklärte Wacker-Geschäftsführer Florian Hahn: "Mit ihm haben wir einen Trainer nach Burghausen geholt, der bereits Erfahrungen im Bereich mit jungen Spielern gesammelt hat." Wolf unterschrieb einen Vertrag bis Saisonende, der im Falle des Klassenerhalts um eine weitere Spielzeit verlängert werden kann.
In Burghausen wartet auf den 46-Jährigen eine echte Herkulesaufgabe. Mit nur einem Punkt aus acht Spielen belegt Wacker derzeit den letzten Platz. Erstmals auf der Bank sitzen wird Wolf am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) beim Heimspiel gegen den VfL Osnabrück.
