Der Aufsichtsratsvorsitzende Johannes Moser hat bei seinem Trainingsbesuch der Mannschaft Mut zugesprochen. Für Rainer Scharinger war dies ein wichtiges Zeichen. Der ehemalige Bundesligaprofi weiß genau, dass der Verlauf der nächsten Spiele den noch in der vergangenen Regionalligasaison hochgerühmten Mannschaftsgeist beträchtlich ins Wanken bringen kann: "Für uns ist es jetzt wichtig, dass wir uns als Mannschaft nicht auseinanderdividieren. Wir bleiben eine gefestigte Gemeinschaft. Anders geht es auch nicht."
Ganz offen würden im Training deshalb auch solche Dinge angesprochen. Die beiden Neuverpflichtungen Traut und Kempe, die in Offenbach auf Anhieb in der Startelf standen, sollen vorerst die letzten sein. "Bis Weihnachten müssen wir schauen, dass wir dran bleiben", gibt Scharinger die Maxime vor. Dann werde man sehen, "ob Veränderungen notwendig werden."
Werner Röhrich