3. Liga
3. Liga Analyse
14:41 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
D. Dogan
Braunschweig

15:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bellarabi
für Fetsch
Braunschweig

15:00 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Boland
für Reinhardt
Braunschweig

15:06 - 51. Spielminute

Foulelfmeter
Kruppke
verschossen
Braunschweig

15:27 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Kettemann
Aalen

15:30 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Dausch
für Traut
Aalen

15:36 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Pfitzner
für D. Vrancic
Braunschweig

15:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
A. Hofmann
für Kettemann
Aalen

15:45 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Mössmer
für Kakoko
Aalen

15:46 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Bauer
Aalen

AAL

BRA

3. Liga

Bernhardt beweist Qualitäten als Elfmeter-Killer

Braunschweig verpasst den Sprung auf die Aufstiegsplätze

Bernhardt beweist Qualitäten als Elfmeter-Killer

VfR-Coach Rainer Scharinger baute seine Startelf nach dem 0:2 bei Liga-Primus Offenbach zweimal um: Kakoko und Soriano kamen im Offensiv-Bereich anstelle von Dausch und Grüttner von Beginn an zum Zug. Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht wartete gegenüber dem 2:0-Heimerfolg gegen Rot Weiss Ahlen mit drei Änderungen an seiner Anfangsformation auf: Der zuletzt grippegeschwächte Abwehrchef Dogan kehrte für Theuerkauf in die Viererkette zurück. Kessel und Fetsch agierten anstelle von Fuchs und Boland.

Der VfR präsentierte sich vom Anpfiff weg engagiert. Die Scharinger-Schützlinge attackierten die Brauschweiger früh bei deren Aufbauspiel und mühten sich ihrerseits um druckvolle Offensivaktionen. Eintracht-Keeper Petkovic musste sich so bereits nach vier Minuten bei einem Kettemann-Freistoß ein erstes Mal auszeichnen. Zwar näherten sich auch die Niedersachsen in der Folge dem Aalener Gehäuse an. Für etwas mehr Gefahr sorgten jedoch - oft mit dem bewährten Strickmuster nach Kettemann-Standards - die forsch auftretenden Hausherren.

Die Gäste gestalteten die Partie zwar nach knapp der Hälfte des ersten Durchgangs offener und kamen insbesondere durch Eckbälle vor den Aalener Kasten. Letztlich gelang es in einer zunehmend höhepunktarmen Begegnung jedoch keinem Team, in der Scholz-Arena vor dem Halbzeitpfiff in Führung zu gehen.

Der 8. Spieltag

Zwar fand Aalen in Durchgang zwei erneut gut ins Spiel. Die große Möglichkeit, um in Front zu gehen, bot sich jedoch in der 51. Minute den Brauschweigern per Foulelfmeter: Kapitän Kruppke lief an, doch VfR-Keeper Bernhardt lenkte das Leder an den Querbalken. Die "Blau-Gelben" zeigten sich vom vergebenen Strafstoß unbeeindruckt und kreierten weiter gute Möglichkeiten.

Die Eintracht zeigte nun eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur ersten Hälfte und hatte nun die Mehrzahl der Torgelegenheiten. Der VfR kämpfte aufopferungsvoll und hatte gar durch Lechleiter in der 78. Minute die Siegchance. Letzlich mussten sich beide Teams aber mit einem Zähler begnügen.

Am kommenden Spieltag reisen die Aalener mittwochs nach Jena. Bereits tags zuvor genießen die Braunschweiger gegen Rot-Weiß Erfurt Heimrecht.