3. Liga
3. Liga Analyse
14:27 - 25. Spielminute

Tor 1:0
Skarlatidis
Rechtsschuss
Vorbereitung Bachmann
Würzburg

14:30 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Fennell
Aalen

14:39 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Schoppenhauer
Aalen

14:42 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
M. Sarr
Aalen

15:17 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Andrist
Aalen

15:23 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
P. Sliskovic
für Lämmel
Aalen

15:24 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Schuppan
Würzburg

15:25 - 67. Spielminute

Tor 1:1
Morys
Rechtsschuss
Vorbereitung Schnellbacher
Aalen

15:29 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Kurzweg
Würzburg

15:33 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Hajtic
für Gnaase
Würzburg

15:35 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
P. Breitkreuz
für Ademi
Würzburg

15:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Funk
für Bühler
Aalen

15:42 - 84. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Aalen)
M. Sarr
Aalen

15:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Küc
für Bachmann
Würzburg

15:44 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Rehfeldt
für Schnellbacher
Aalen

15:47 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Funk
Aalen

15:49 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Morys
Aalen

15:50 - 90. + 2 Spielminute

Tor 2:1
Schuppan
Kopfball
Vorbereitung Kaufmann
Würzburg

15:49 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Kaufmann
Würzburg

WÜR

AAL

3. Liga

Last-Minute-Tor: Schuppan bestraft Aalen bitter

VfR seit elf Spielen sieglos

Last-Minute-Tor: Schuppan bestraft Aalen bitter

Traf zum 1:0: Simon Skarlatidis.

Traf zum 1:0: Simon Skarlatidis. imago

Würzburgs Trainer Michael Schiele hatte nach dem überraschend deutlichen 3:0-Auswärtserfolg beim KFC Uerdingen wenig Grund sein Team zu verändern: Lediglich Kickers-Kapitän Sebastian Schuppan kehrte nach seiner Gelbsperre in die Anfangsformation zurück, für ihn blieb Hajtic auf der Bank.

Aalen-Coach Argirios Giannikis hatte nach der des Unterhaching-Spiels eine Woche länger Zeit um seine vier Neuzugänge ins Team zu integrieren. Mit Bühler, Schoppenhauer und Andrist brachte der VfR-Trainer direkt drei Neuverpflichtungen von Beginn an. Gerade vom Letztgenannten erhoffen sie sich an der Ostalb einiges: "Er war unser absoluter Wunschspieler", erklärt Präsidiumsmitglied Hermann Olschewski. Der Transfer des schnellen offensiven Außenbahnspielers sei dem VfR erst nach einem langen Tauziehen gelungen. Gegenüber des letzten Ligaspiels ( 1:2-Niederlage beim SV Wehen Wiesbaden ) wechselte Giannikis sechsmal: Schnellbacher, Andrist, Lämmel, Bühler, Schorr und Schoppenhauer starteten für Bär, Büyüksarya, Funk, Sessa, Letard und Geyer.

Beide Teams auf Augenhöhe

Von Beginn an entwickelte sich eine Begegnung auf Augenhöhe. Aalen schien die Winterpause genutzt zu haben, denn die Gäste präsentierten sich keineswegs wie ein Tabellenvorletzter. Hinten stand die Giannikis-Elf über weite Strecken sicher und vorne suchten sie angeführt von Morys immer wieder den Abschluss.

3. Liga, 22. Spieltag

Eine der wenigen Unachtsamkeiten der VfR-Defensive wusste Skarlatidis für sich zu nutzten: Gnaase hatte die Kugel im Halbfeld erobert und direkt auf den Flügelstürmer weitergeleitet, der vollendete von der Sechzehnerlinie sehenswert aus der Drehung per Volleyabnahme zum 1:0 (25.). Die Schlussphase des ersten Abschnitts litt dann an der ruppigen Gangart - gerade der VfR fiel in dieser Phase durch drei Gelben Karten binnen zwölf Minuten (28., 37. und 40.) auf.

Nach dem Seitenwechsel zog sich Würzburg immer weiter in die eigenen Hälfte zurück und ließ Aalen kommen. Der VfR wusste mit dem Ballbesitz durchaus etwas anzufangen und kam in 67 Minute zum verdienten Ausgleich. Fast mit einem Spiegelbild des 1:0 traf nun Morys mit einem Drehschuss von der Strafraumlinie.

Aalens bittere Ende

In der Schlussphase war der VfR, allen voran in Person von Morys, dem zweiten Tor näher. Doch am Ende sollten die Schwaben wieder einmal mit hängenden Köpfen vom Platz gehen. Mit der letzten Aktion des Spiels gelang Kickers-Kapitän Schuppan der Last-Minute-Treffer zum 2:1: Kaufamnn hatte das Tor mit seinem feinen Querpass über das halbe Feld eingeleitet. Im Strafraum stieg dann Schuppan am höchsten und verwertete die Hereingabe aus der Nahdistanz.

Die Würzburger, die ihren zweiten Sieg im zweiten Ligaspiel 2019 landeten, müssen am kommenden Spieltag (Samstag, 14 Uhr) bei Energie Cottbus antreten. Einen Tag später (13 Uhr) empfängt der VfR mit dem SV Meppen einen Konkurrenten im Abstiegskampf.