3. Liga
3. Liga Analyse
19:09 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Burmeister
Braunschweig

19:16 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Roßbach
Karlsruhe

19:26 - 24. Spielminute

Tor 0:1
Wanitzek
Rechtsschuss
Karlsruhe

20:16 - 56. Spielminute

Tor 1:1
O. Bulut
Linksschuss
Braunschweig

20:30 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Nkansah
für Burmeister
Braunschweig

20:32 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
M. Lorenz
für Sané
Karlsruhe

20:34 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Wanitzek
Karlsruhe

20:40 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Fejzullahu
für Franjic
Braunschweig

20:42 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
A. Fink
für M. Röser
Karlsruhe

20:48 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Adetula
für Amundsen
Braunschweig

BRA

KSC

3. Liga

Bulut nimmt Stieflers Geschenk dankend an

Wanitzeks Traumtor reicht dem KSC in Braunschweig nicht

Bulut nimmt Stieflers Geschenk dankend an

Ausgleich: Braunschweigs Onur Bulut (2.v.l.) lässt sich für sein Tor gegen den KSC feiern.

Ausgleich: Braunschweigs Onur Bulut (2.v.l.) lässt sich für sein Tor gegen den KSC feiern. imago

Braunschweigs neuer Trainer Henrik Pedersen hatte nach dem Abstieg mit einem gewaltigen personellen Umbruch zu kämpfen. Mit Amundsen (Trondheim), Burmeister (Budapest), Thorsen (Horsens), Fürstner (Union) und Franjic (Halberstadt) standen folglich fünf Neuzugänge in der Startformation.

KSC-Coach Alois Schwartz, der mit seiner Mannschaft vergangene Saison in der Relegation an Aue gescheitert war (0:0, 1:3), schickte mit Roßbach, Stiefler (beide Sandhausen), Röser (Halle) und Sané (Großaspach) vier Neue von Beginn an auf den Platz.

Nach zerfahrenen Anfangsminuten übernahm die Eintracht mit zunehmender Spieldauer das Kommando im eigenen Haus. Pisot bugsierte eine Hereingabe von Franjic nur knapp am eigenen Tor vorbei (9.), bei der folgenden Ecke lenkte KSC-Torwart Uphoff einen Kopfball von Tingager gerade noch über den Querbalken (11.). Braunschweig präsentierte sich wacher in den Zweikämpfen und spielte immer wieder mit Tempo über die Flügel nach vorne.

3. Liga, 1. Spieltag

Wanitzek mit viel Gefühl - 1:0 KSC

Die Badener verloren den Ball hingegen zu schnell und kamen lange Zeit kaum aus der eigenen Hälfte. Die Führung für den KSC war somit etwas schmeichelhaft - aber dennoch schön anzusehen: Wanitzek zirkelte einen Freistoß aus knapp 20 Metern halbrechter Position um die Mauer herum in den Winkel - das 1:0 für die Gäste und das erste Tor der neuen Drittliga-Saison (24.).

Die Eintracht zeigte sich unbeeindruckt und wäre beinahe zum schnellen Ausgleich gekommen: Uphoff parierte bei einem Kopfball von Hofmann jedoch erneut stark (27.). Im Anschluss wurde die Partie etwas hektischer, viele Zweikämpfe prägten das Geschehen. Erst gegen Ende des ersten Durchgangs kamen die Gastgeber wieder etwas gefährlicher in Tornähe, die Versuche von Kijewski (38.) und Amundsen (45.+1) waren aber nicht von Erfolg gekrönt.

Bulut trifft zum verdienten Ausgleich

Die Hausherren hatten auch nach dem Seitenwechsel mehr vom Spiel, fanden gegen die aufmerksame KSC-Defensive jedoch zunächst kein Durchkommen. Stattdessen sorgten die Badener bei einem ruhenden Ball erneut für Gefahr: Wanitzek setzte einen direkten Freistoß diesmal allerdings knapp am Tor vorbei (55.). Auf der Gegenseite zappelte die Kugel schließlich im Netz: Stiefler hatte eine Hereingabe direkt vor die Füße von Bulut geklärt, der im Sechzehner trocken abzog und zum verdienten 1:1-Ausgleich traf (56.).

Im Anschluss verflachte die Partie ein wenig, gute Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Bei einem Versuch von Muslija war Engelhardt zur Stelle (67.), auf der Gegenseite zielte Hofmann zu hoch (72.). Als sich die Partie bereits dem Ende zuneigte, bot sich dem KSC doch noch die große Chance zum Sieg. Pourié tauchte nach einem Pass von Muslija frei vor Engelhardt auf, scheiterte jedoch am Schlussmann (88.). So blieb es beim 1:1.

Am zweiten Spieltag reisen die Löwen freitags (19 Uhr) nach Rostock, Karlsruhe empfängt am Samstag (14 Uhr) den FSV Zwickau.