3. Liga
3. Liga Analyse
14:29 - 23. Spielminute

Tor 1:0
Testroet
Rechtsschuss
Vorbereitung Modica
Dresden

14:43 - 37. Spielminute

Tor 2:0
Mar. Hartmann
Linksschuss
Vorbereitung Modica
Dresden

15:08 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pflücke
für Saller
Mainz 05 II

15:07 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Höler
für T. Müller
Mainz 05 II

15:10 - 48. Spielminute

Spielerwechsel
Kutschke
für Testroet
Dresden

15:22 - 60. Spielminute

Tor 3:0
Lambertz
Kopfball
Vorbereitung Fa. Müller
Dresden

15:30 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Tekerci
für Stefaniak
Dresden

15:29 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz 05 II)
D. Parker
Mainz 05 II

15:30 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Moos
für D. Parker
Mainz 05 II

15:46 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
J. Müller
für Lambertz
Dresden

SGD

MNZ

3. Liga

Fallrückzieher! Testroet macht's schön

Dynamo rehabilitiert sich für Erfurt-Niederlage

Fallrückzieher! Testroet macht's schön

Mit Dynamo Dresden gegen Mainz II erfolgreich: Justin Eilers.

Mit Dynamo Dresden gegen Mainz II erfolgreich: Justin Eilers. imago

Dynamo-Trainer Uwe Neuhaus tauschte im Vergleich zum 2:3 in Erfurt, der erst zweiten Dresdner Niederlage in dieser Saison, dreimal Personal: Holthaus durfte auf der Linksverteidiger-Position ran, Kreuzer musste für den just verpflichteten Winterzugang weichen. Aosman und Stefaniak begannen anstelle von Dürholtz und Tekerci.

Mainz' Coach Sandro Schwarz beorderte nach der Nullnummer gegen Wehen Wiesbaden vier Neue in die Startformation: Huth übernahm im Kasten für Zeaiter. Häusl verteidigte statt Kalig (5. Gelbe Karte) zentral. Tim Müller und Serdar kamen anstelle von Klement und Höler zum Zug.

Den Start in neue Fußballjahr hatten sie sich anders vorgestellt an der Elbe. Entsprechend couragiert begann Dynamo vor gewohnt stimmungsvoller Heimkulisse. Der Spitzenreiter übernahm rasch die Spielkontrolle und drängte fortan mit Vehemenz nach vorne. Richtig Ausdruck fanden die Dresdner Angriffsanstrengungen erstmals in der fünften Minute: Aosman - nach seiner Sperre in die SGD-Offensive zurückgekehrt - zog nach energischem Antritt ab, sein Schuss zischte am Gästetor vorbei.

Dynamo fesselte die Mainzer auch im Anschluss in der Defensive. Und die Rheinhessen hatten ihre Probleme mit variabel und druckvoll stürmenden Hausherren. In der 16. Minute narrte Stefaniak Gäste-Kapitän Schilk am linken Strafraumrand, Testroet wuchtete den Ball nach seiner Flanke in die Arme von Mainz-Keeper Huth. 23 Minuten waren absolviert, als die SGD ebenso verdient wie spektakulär in Front ging: Nach Eilers' Vorarbeit behauptete sich Modica im Luftkampf und brachte die Kugel mit dem Kopf zu Testroet. Der Angreifer verwertete per artistischem Fallrückzieher.

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Die Nullfünfer mühten sich nun um eine Antwort. Doch in der Summe blieb Dresden zielstrebiger, ballgewandter und gefährlicher. So ist auch erklärbar, dass Dynamo noch vor dem Kabinengang aufstockte: Nach einer Stefaniak-Ecke verlängerte erneut der aufgerückte Modica das Leder. Diesmal war es Hartmann, der davon profitierte, durchlief und den Ball aus der Nahdistanz ins Netz jagte (37.), 2:0 zur Pause!

23. Spieltag

Die Mainzer Youngster - im Angriff kam mit Höler ein eigentlich treffsicherer Stürmer zum Zug - wollten sich kurz nach Wiederbeginn zurückmelden. Da Blaswich im Eins-gegen-eins gegen die eingewechselte Offensivkraft aber die Oberhand behielt, blieb es beim 2:0 für Dynamo (46.).

Dann aber war wieder die SGD an der Reihe: Stefaniak scheiterte nach einer Turbo-Kombination über Eilers und Holthaus an Huth (56.), der eingewechselte Kutschke köpfte drüber (59.). Dresden hatte wieder die Zügel angezogen und sorgte nach exakt einer Stunde für die Vorentscheidung: Lambertz wuchtete den Ball nach einer Maßflanke von Fabian Müller ins Tor - 3:0! Auch wenn die Neuhaus-Truppe danach noch Möglichkeiten ausließ, das Ergebnis noch höher zu gestalten, konnten die Dynamo-Fans bei Abpfiff zufrieden sein.

Am kommenden Samstag haben die Mainzer ab 14 Uhr die Preußen aus Münster am heimischen Bruchweg zu Gast. Der Spitzenreiter aus Dresden begegnet tags darauf ab 14 Uhr in einem Ostduell dem Halleschen FC.