3. Liga
3. Liga Analyse
14:14 - 14. Spielminute

Spielerwechsel
N. Herzig
für D. Döringer
Wiesbaden

14:41 - 37. Spielminute

Tor 0:1
Janjic
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Gyasi
Wiesbaden

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
D. Berger
für Marcos
Rostock

15:04 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Wiemann
Wiesbaden

15:11 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Smetana
für Quaschner
Rostock

15:16 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Weilandt
Rostock

15:23 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Jordanov
für Leemans
Rostock

15:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Zieba
für Ivana
Wiesbaden

15:27 - 70. Spielminute

Tor 1:1
Plat
Rechtsschuss
Vorbereitung Jordanov
Rostock

15:50 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Wohlfarth
für Stroh-Engel
Wiesbaden

HRO

WIE

3. Liga

Plat sichert Hansa einen Zähler

Rostock: Leistungssteigerung nach der Pause

Plat sichert Hansa einen Zähler

Rostocks Trainer Wolfgang Wolf zeigte sich nach der 0:2-Pleite in Burghausen unzufrieden mit seiner Mannschaft und nahm fünf Veränderungen vor: Gusche, Marcos, Leemans, Geenen und Plat kamen für Pelzer, Wolf, Mendy, Jordanov und Albrecht ins Spiel. Wolfs Gegenüber, SVWW-Coach Peter Vollmann, schickte im Vergleich zum 1:1 gegen Darmstadt dieselbe Elf ins Rennen.

Beide Mannschaften legten ihr Augenmerk in der Anfangsphase auf Defensivaufgaben. Frühes Pressing hemmte somit den Spielfluss. Nach 21 Minuten kam Quaschner erstmals gefährlich vor das Tor, doch die Schussversuche des Rostockers wurden allesamt abgeblockt.

Der 8. Spieltag

Danach war Schluss mit den Offensivbemühungen der Ostseestädter und die Gäste aus Wehen Wiesbaden übernahmen zusehends die Kontrolle des Spiels. Nach 32 Minuten prüfte Janjic Müller mit einem Kopfball. Rostocks Torwart musste sich strecken, um das Spielgerät über den Querbalken zu lenken. Fünf Minuten später lautete das Duell erneut Janjic gegen Müller. Nach einem von Marcos verschuldeten Foulelfmeter setzte sich dieses Mal der SVWW-Angreifer mit ein bisschen Glück durch und traf aus elf Metern zur 1:0-Pausenführung (38.).

Hansa-Coach Wolf reagierte bereits zur Pause und brachte Berger ins Spiel. Dieser hatte direkt nach Wiederbeginn auch die erste Rostocker Chance. Sein Freistoß flog knapp am Tor vorbei. Hansa hatte nun deutlich mehr vom Spiel und wäre bei der Möglichkeit von Haas beinahe zum Ausgleich gekommen. Einzig Wehens Keeper Gurski hatte etwas dagegen (55.).

Doch auch der Gast spielte sich weiterhin Chancen, Janjic zeigte sich nach 57 Minuten jedoch zu egoistisch und schloss selbst ab, anstatt einen besserplatzierten Kollegen anzuspielen. Diese Fahrlässigkeit rächte sich zwanzig Minuten vor dem Ende. Der eingewechselte Jordanov setzte sich rechts durch und spielte anschließend das Leder in die Mitte, wo Plat den Ball ins lange Eck beförderte (70.).

Mittlerweile hatten sich die Vorzeichen geändert. Bei Rostock war nichts mehr von der blutleeren Leistung aus Durchgang eins zu erkennen. Für einen Dreier sollte es für die Norddeutschen aber nicht mehr klappen. Dafür bleibt die Wolf-Elf auch im vierten Heimspiel ungeschlagen. Wehen Wiesbaden wartet hingegen weiterhin auf den ersten Auswärtssieg.

Nach der Länderspielpause ist Hansa Rostock am Sonntag (14 Uhr), den 16. September, auswärts beim 1. FC Heidenheim gefordert. Tagszuvor gastiert Wehen Wiesbaden bei Wacker Burghausen (14 Uhr).