3. Liga
3. Liga Analyse
14:33 - 30. Spielminute

Tor 1:0
Drexler
Rechtsschuss
Vorbereitung Morabit
Erfurt

14:41 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund II)
F. Hübner
Dortmund II

14:43 - 39. Spielminute

Tor 2:0
Oumari
Linksschuss
Vorbereitung Drexler
Erfurt

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Baykan
für Halstenberg
Dortmund II

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Terzic
für Benatelli
Dortmund II

15:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Soltanpour
für Günter
Dortmund II

15:24 - 66. Spielminute

Tor 3:0
Morabit
Linksschuss
Vorbereitung Drexler
Erfurt

15:34 - 76. Spielminute

Tor 4:0
Drexler
Rechtsschuss
Vorbereitung Pfingsten-Reddig
Erfurt

15:38 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
P. Göbel
für Drexler
Erfurt

15:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Tunjic
für Möhwald
Erfurt

15:42 - 86. Spielminute

Tor 5:0
P. Göbel
Rechtsschuss
Vorbereitung Tunjic
Erfurt

15:46 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
A. Öztürk
für Morabit
Erfurt

ERF

BVB

3. Liga

Erfurt lässt es erstmals krachen

RWE gibt die rote Laterne an Dortmund ab

Erfurt lässt es erstmals krachen

Erfurts Interimstrainer Christian Preußer vertraute derselben Elf wie unter der Woche beim 1:1 in Aachen. Bei der Dortmunder Reserve nahm Coach David Wagner im Vergleich zur 0:3-Pleite gegen den KSC drei Veränderungen in der Defensive vor: Alomerovic hütete für Langerak, der mit der Bundesligamannschaft nach Nürnberg gereist war, das Tor. In der Viererkette vertraten Hübner und Fring Meißner sowie Hornschuh.

Im Duell des Schlusslichts gegen den Tabellen-18. waren die Gäste aus Dortmund von Beginn an um Kontrolle bemüht. Chancen gab es in den Anfangsminuten keine zu sehen, dafür aber einen dicken Patzer von RWE-Schlussmann Rickert, dessen Abspielfehler ohne Folgen blieb (13.).

Die Thüringer offenbarten deutliche Startschwierigkeiten und hatten nach 23 Minuten Glück, dass sie nicht in Rückstand gerieten. Durm verpasste das Ziel aus kurzer Distanz jedoch deutlich.

Der 8. Spieltag

Nach einer halben Stunde wendete sich das Blatt urplötzlich. Aus dem Nichts heraus erzielte Drexler die 1:0-Führung für die Erfurter. Im Zusammenspiel mit Morabit war der Offensivspieler in den gegnerischen Strafraum eingedrungen und überwand anschließend Alomverovic mit einem Lupfer.

Das Tor, überhaupt erst der vierte Saisontreffer der Erfurter, gab RWE sichtlich Selbstvertrauen. Zehn Minuten nach dem 1:0 stockte Oumari sogar auf: Einen Drexler-Freistoß konnte zunächst ein Borusse klären, allerdings direkt vor die Füße von Strangl. Dieser leitete sofort weiter, ehe Erfurts Innenverteidiger goldrichtig stand (40.).

BVB-Coach David Wagner reagierte zur Pause auf die Vorstellung seiner Elf und brachte mit Baykan und Terzic zwei frische Spieler aufs Feld. Viel nutzte es allerdings nicht! Es dauerte zwar eine knappe Viertelstunde, ehe die Zuschauer im Steigerwaldstadion die nächste hochkarätige Chance zu sehen bekamen, doch wieder war es eine für die Hausherren. Morabit verpasste dabei die Entscheidung nur um wenige Zentimeter - Pfosten! Drei Zeigerumdrehungen später wurde es abermals brenzlig für die jungen Borussen. Wieder war es Morabit, der für Unruhe sorgte.

Getreu dem Motto "Aller guten Dinge sind drei" nutzte der Erfurter nur Momente später seine dritte Möglichkeit binnen weniger Minuten zum 3:0 (66.). Drei Tore in etwas mehr als einer Stunde - zuvor hatte RWE in sieben Partien nur drei Mal das Spielgerät im gegnerischen Kasten untergebracht.

Für den BVB kam es allerdings noch dicker. Erst markierte Drexler mit seinem zweiten Treffer des Tages das 4:0 (77.), ehe Göbler dem ganzen noch die Krone aufsetzte und auf 5:0 erhöhte (86.).Nach sieben Spielen ohne Sieg fuhr RWE somit seinen ersten Dreier in der laufenden Saison ein.

Nach der Länderspielpause geht es für RWE am Samstag (14 Uhr), den 15. September, beim 1. FC Saarbrücken weiter. Einen Tag später ist die zweite Mannschaft der Dortmunder auf Wiedergutmachung gegen die Stuttgarter Kickers aus.