3. Liga
3. Liga Analyse
14:25 - 22. Spielminute

Tor 0:1
Manno
Rechtsschuss
Osnabrück

14:27 - 24. Spielminute

Tor 1:1
Fetsch
Rechtsschuss
Vorbereitung Husterer
Offenbach

14:35 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
N. Fischer
Osnabrück

14:37 - 36. Spielminute

Tor 1:2
Piossek
Kopfball
Vorbereitung Staffeldt
Osnabrück

15:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Bender
für Ahlschwede
Offenbach

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Vogler
für Mehic
Offenbach

15:30 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Stein
Offenbach

15:34 - 75. Spielminute

Tor 1:3
Manno
Rechtsschuss
Osnabrück

15:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Glockner
für Manno
Osnabrück

15:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Thiel
für Piossek
Osnabrück

15:44 - 87. Spielminute

Tor 1:4
Zoller
Kopfball
Vorbereitung Glockner
Osnabrück

15:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Bäcker
für Rathgeber
Offenbach

15:45 - 89. Spielminute

Tor 1:5
Thiel
Rechtsschuss
Osnabrück

15:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Thomik
für Zoller
Osnabrück

OFC

OSN

3. Liga

Mannos Doppelpack stürzt OFC in die Krise

Offenbach kassiert vierte Pleite in Folge - VfL-Serie geht weiter

Mannos Doppelpack stürzt OFC in die Krise

Offenbachs Trainer Arie van Lent nahm nach der späten 0:1-Niederlage gegen Halle vor 14 Tagen gleich vier personelle Umstellungen vor. Mehic, Kleineheismann, Hahn (nach Knieverletzung zurück) und Fetsch kehrten in die Anfangself zurück. Stadel, Bäcker, Vogler und Dziwniel mussten dafür weichen. Auf der gegnerischen Seite sah Osnabrücks Coach Claus-Dieter Wollitz im Vergleich zum 3:0-Erfolg gegen Saarbrücken keinen Grund, seine zuletzt sehr erfolgreiche Startelf (keine Niederlage in den letzten zehn Spielen) auseinanderzureißen.

Der 22. Spieltag

Die Offenbacher machten in der Anfangsphase den wacheren Eindruck und setzten bereits nach zwei Minuten das erste Ausrufezeichen der Partie. Reinhardt wurde im Mittelfeld nicht angegriffen und zog einfach ab. Schlussmann Riemann tauchte ab, lenkte das Leder aber vor die Füße von Rathgeber, der aber zu rustikal nachsetzt (2.). Besonders Hahn tauchte in der Folge zweimal gefährlich vor dem Tor auf, verpasste aber knapp (5., 6.). Die Osnabrücker wirkten etwas überrumpelt. In der Defensive ließen sie dem Gegner zu viele Räume und im Spiel nach vorne gelang gegen aggressiv agierende Hausherren denkbar wenig. So musste OFC-Keeper Wulnikowski keine brenzlige Situation entschärfen.

Nach einer Viertelstunde nahmen auch die Gäste am Spiel teil, ohne jedoch allzu zwingend zu werden. Es entwickelte sich dennoch eine offene Begegnung. Ein grober Schnitzer der Offenbacher Defensive bereitete schließlich die VfL-Führung. Ahlschwedes missglückter Rückpass landete direkt vor den Füßen von Manno, der vor Wulnikowski die Nerven behielt (24.). Der Schock hatte jedoch nicht lange Bestand. Husterer köpfte eine Reinhardt-Ecke auf das Gehäuse. Fetsch fälscht das Spielgerät noch unhaltbar mit dem Oberschenkel ab - 1:1 (25.)! In der 32. Minute stand Referee Robert Hartmann im Mittelpunkt. Rathgeber wollte das Leder in die Mitte flanken, blieb jedoch am Arm eines Osnabrückers hängen. Der Unparteiische ließ weiterlaufen. Die Wollitz-Elf schoss sich unbeeindruckt wieder in Front. Nach einem langen Ball hob Staffeldt das Spielgerät hoch in die Strafraummitte. Piossek setzte sich gegen Kleineheismann durch und vollendete per Kopf (36.). In den Schlussminuten beruhigte sich das Geschehen auf dem Rasen wieder etwas. Lediglich Hahn versuchte es noch einmal gefährlich aus der Distanz (45.).

Nach dem Seitenwechsel waren die Hessen wieder das aktivere Team. Reinhardt prüfte Riemann mit einem Freistoß von der Strafraumkante (50.), ehe er auch gegen Fetsch die Oberhand behielt (52.). Ansonsten warteten beide Teams eher zurückhaltend ab und lauerten auf Fehler des Gegners. Torchancen waren demnach Mangelware. Besonders von den Hausherren kam in dieser Phase einfach zu wenig, um den Abwärtstrend stoppen zu können. Die „Lila-Weißen“ sorgten in der 75. Spielminute für die Vorentscheidung. Manno brachte das Leder von links gefährlich in die Mitte. Kleineheismann fälschte leicht mit dem Hinterkopf ab. Wulnikowski hatte dadurch keine Abwehrchance! Die Kickers gaben sich dennoch nicht auf. Gegen dicht gestaffelte Gäste fanden sie aber keine Lücke mehr. Nach einer Ecke setzte Zoller per Kopf noch einen drauf (87.). Damit nicht genug. Nach einem kapitalen Stein-Bock sorgte Thiel für den verdienten, aber etwas zu deutlichen 5:1-Endstand (88.).

Am 18.12. steht für den OFC noch das Duell gegen den Bundesligisten Düsseldorf im DFB-Pokal an (20.30 Uhr). Im regulären Ligabetrieb geht es dann wieder Ende Januar weiter. Offenbach gastiert dabei am Freitag (25.01.) um 19 Uhr in Bielefeld. Osnabrück empfängt am Samstag (14 Uhr) den KSC.