3. Liga
3. Liga Analyse
14:46 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
A. Müller
Halle

15:06 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Ströhl
Erfurt

15:10 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Drexler
Erfurt

15:16 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Ziegenbein
für Lindenhahn
Halle

15:19 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
S. Eismann
Halle

15:30 - 71. Spielminute

Tor 0:1
Preuß
Rechtsschuss
Halle

15:27 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Preuß
für Pichinot
Halle

15:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
A. Öztürk
für Ströhl
Erfurt

15:37 - 79. Spielminute

Tor 1:1
Pfingsten-Reddig
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Drexler
Erfurt

15:36 - 79. Spielminute

Rote Karte (Halle)
S. Eismann
Halle

15:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kanitz
für A. Müller
Halle

15:48 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:1
A. Öztürk
Linksschuss
Erfurt

ERF

HFC

3. Liga

Öztürk sichert das Weihnachtsfest

Eismann sieht Rot - Negativer Trend des HFC hält an

Öztürk sichert das Weihnachtsfest

Erfurts Trainer Alois Schwartz veränderte seine Startformation gegenüber dem 2:2 gegen Wehen Wiesbaden auf einer Position. Oumari ersetzte Morabit. Sein Hallescher Kollege Sven Köhler nahm ebenfalls einen Personalwechsel vor und schickte im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen Karlsruhe Pichinot für Hauk von Beginn an auf den Rasen.

Die Zuschauer im Steigerwaldstadion sahen eine ausgeglichene Anfangsphase, in welcher sich keine Mannschaft zwingende Tormöglichkeiten erarbeiteten konnte. Den Tabellennachbaren war zwar der Wille anzumerken, sich nicht mit einer Niederlage in die Winterpause zu verabschieden, allerdings fehlte es beiden Teams im Angriffsspiel an Struktur und Genauigkeit. Ein ungefährlicher Abschluss von Zeiger aus 20 Metern (5.) stellte bezeichnenderweise das Highlight in der Anfangsphase dar.

Mit zunehmender Dauer erarbeitete sich Erfurt ein optisches Übergewicht, allerdings ohne wirklichen Druck aufbauen zu können. Aus dem Nichts heraus hatten dann aber die Gäste die große Möglichkeit, nachdem Becken nach einem Ruprecht-Freistoß und anschließender Kopfballstafette neben das leere Tor köpfte (27.). Im Gegenzug konnte Becken den Torschuss des durchgebrochenen Tunjic gerade noch abblocken (28.). Die Partie wurde besser und die Hausherren besaßen die nächste Möglichkeit, als Kopilas das Leder nach einer Ecke auf das Gehäuse der Gäste brachte. In Zusammenarbeit konnten Müller und Lindenhahn den Ball gerade noch auf der Linie klären (33.). Fünf Zeigerumdrehungen später zielte Tunjic nach einem feinen Zuspiel von Pfingsten-Reddig rechts im Strafraum am langen Eck vorbei (38.). In den letzten Minuten der ersten Hälfte konnte der HFC das Spiel wieder beruhigen, sodass es torlos zum Pausentee ging.

Der 22. Spieltag

Ohne personelle Änderungen begannen beide Teams den zweiten Durchgang, in welchem RWE den besseren Start erwischte: Kopilas köpfte einen Eckstoß knapp links am Halleschen Gehäuse vorbei (51.). Das Spielgeschehen wurde hektischer, zahlreiche kleinere Fouls unterbrachen immer wieder den Spielfluss. In dieser Phase musste Lindenhahn verletzt den Platz verlassen, für den Halleschen Offensivmann kam Ziegenbein in die Partie (60.). Man merkte, dass die Gäste aus Sachsen-Anhalt mit einem Remis besser leben konnten als die Thüringer. HFC-Trainer Sven Köhler reagierte auf die biedere Offensivdarbietung und ersetzte Pichinot durch Preuß (72.). Damit hatte der Hallesche Coach ein glückliches Händchen bewiesen, da sich Preuß kurz darauf eiskalt zeigte und per Drehschuss aus 12 Metern nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld einnetzte (75.). RWE war gefordert, Öztürk kam für Ströhl in die Partie (75.). Vier Minuten darauf tauchte Drexler frei vor HFC-Keeper Horvat auf, wurde aber von Eismann zu Fall gebracht. Schiedsrichter Markus Schmidt entschied auf Foulelfmeter und zeigte dem Verursacher die Rote Karte. Pfingsten-Reddig verwandelte sicher zum Ausgleich (79.). Erfurt wollte nun alle drei Punkte, drückte und hatte in der 85. Minute durch Tunjic, als der Schuss des Niederländers an die Latte des Halleschen Gehäuses klatschte, die große Möglichkeit zur Führung. Als alle Akteure mit dem Schlusspfiff rechneten brachte Pfingsten-Reddig noch eine letzte Ecke in den Halleschen Strafraum. Die Kugel fiel vor die Füße von Öztürk, der das Leder zum viel umjubelten Siegtreffer über die Linie stocherte (90+2).

Am Samstag, 26.01. (14 Uhr) gastiert Erfurt beim VfB II. Halle spielt zeitgleich gegen die Stuttgarter Kickers