3. Liga
3. Liga Analyse
14:46 - 45. Spielminute

Tor 1:0
H. Behrens
Rechtsschuss
Vorbereitung da Costa
Darmstadt

15:00 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
M. Schwarz
für Bender
Offenbach

15:00 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Stein
Offenbach

15:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Kleineheismann
Offenbach

15:18 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Bäcker
für Rathgeber
Offenbach

15:18 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Vogler
für Mehic
Offenbach

15:23 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Baier
Darmstadt

15:26 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Zielinsky
für Zimmerman
Darmstadt

15:30 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Mladenovic
für U. Hesse
Darmstadt

15:31 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
H. Behrens
Darmstadt

15:43 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Beisel
für da Costa
Darmstadt

15:45 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Zielinsky
Darmstadt

D98

OFC

3. Liga

Behrens lässt OFC-Serie reißen

Offenbach wacht zu spät auf

Behrens lässt OFC-Serie reißen

Auf Seiten der Darmstädter schickte Trainer Jürgen Seeberger nach der 1:3-Niederlage in Saarbrücken drei neue Akteure ins Spiel: Islamoglu, Behrens und Uwe Hesse begannen anstelle von Beisel, Latza (Gelbsperre) und Zielinsky. Arie van Lent sah sich angesichts des 2:0 im DFB-Pokal gegen Union Berlin nicht zu weitreichenden Veränderungen animiert. Lediglich Husterer fehlte aus familiären Gründen, für ihn stand Stadel in der Startelf.

Bei bester Derby-Stimmung ließen beide Teams auch auf dem Rasen keine Zweifel am Siegeswillen aufkommen. Darmstadt kam besser in die Partie und erspielte sich schnell erste gute Aktionen. Doch als Wulnikowski ein Schuss von da Costa durch die Hände glitt, war kein 98er zur Stelle (9.) und Uwe Hesse agierte bei seinem Konter zu eigensinnig (17.).

Der 16. Spieltag

Offenbachs Offensive fand kaum statt, das Team von Arie van Lent vertendelte im Mittelfeld immer wieder durch ungenaue Zuspiele den Ball. Lediglich Rathgeb gelang es in der 39. Minute, sich gegen zwei Darmstädter durchzusetzen und in den Sechzehner einzudringen. Im Zweikampf mit Behrens fiel Rathgeber zwar, Bundesliga-Schiedsrichter Peter Sippel ließ aber weiterspielen. Als sich die Zuschauer schon auf einen torlosen Pausenstand eingestellt hatten, schlugen die Lilien doch noch zu. Da Costa legte im Sechzehner mit Übersicht zurück auf Behrens, dessen Schuss von rechten Pfosten ins Netz ging (45.).

Bei guter Stimmung begann die zweite Halbzeit am Böllenfalltor mit einer guten Möglichkeit der Hausherren: Ein Schuss von Gorka wurde gleich von drei Offenbacher Defensivakteuren auf der Torlinie geklärt (50.). Der OFC hingegen konnte auch weiterhin nicht an die gute Leistung im Pokal anknüpfen. Van Lent reagierte und brachte mit Vogler und Bäcker anstelle von Mehic und Rathgeber frische Kräfte. Becker fand sich gleich gut ein, scheiterte im Eins-gegen-Eins allerdings an Darmstadts Keeper Zimmermann, der den Ball noch ins Toraus lenkte (68.).

Offenbach übernahm bei stärker werdendem Regen die Regie, hielt den Ball in den eigenen Reihen, zeigte sich im Weg nach vorne aber zu umständlich. Dennoch gelang es dem OFC, die Lilien immer mehr am eigenen Sechzehner einzuschnüren. Die beste Chance hatte Vogler, dessen Kopfball von Zimmermann in höchster Not geklärt wurde (79.). Auch in den Schlussminuten drückten die Gäste auf den Ausgleich, doch letztlich blieb es beim knappen Erfolg der Darmstädter.

Der SV Darmstadt schlägt seine Zelte am Samstag (14 Uhr) beim KSC auf. Die Kickers Offenbach empfangen am Tag zuvor (19 Uhr) Hansa Rostock.