3. Liga
3. Liga Analyse
15:14 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Oumari
Erfurt

14:13 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Oumari
Erfurt

14:16 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Czichos
Erfurt

14:17 - 16. Spielminute

Tor 1:0
P. Kirsch
Kopfball
Vorbereitung Bischoff
Münster

14:36 - 36. Spielminute

Tor 2:0
Grote
Linksschuss
Vorbereitung Bischoff
Münster

14:41 - 38. Spielminute

Tor 2:1
Ströhl
Kopfball
Vorbereitung Möhwald
Erfurt

15:08 - 52. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Erfurt)
Czichos
Erfurt

15:23 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Temür
für Ströhl
Erfurt

15:37 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Nazarov
für Königs
Münster

15:26 - 72. Spielminute

Tor 3:1
Taylor
Rechtsschuss
Vorbereitung Grote
Münster

15:32 - 77. Spielminute

Tor 3:2
Engelhardt
Rechtsschuss
Vorbereitung Tunjic
Erfurt

15:20 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Morabit
für Baumgarten
Erfurt

15:42 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Schmider
für Bischoff
Münster

15:45 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kind
für Pfingsten-Reddig
Erfurt

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Grupe
für Taylor
Münster

MÜN

ERF

3. Liga

Taylor beendet die Mini-Krise

Erste Saisontreffer für Kirch und Engelhardt - Czichos sieht Gelb-Rot

Taylor beendet die Mini-Krise

Preußen-Coach Pavel Dotchev nahm gegenüber der 0:1-Niederlage im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg eine Änderung vor: Königs ersetzte Nazarov. Sein Erfurter Kollege Alois Schwartz brachte im Vergleich zum 2:2 in Unterhaching Engelhardt und Ströhl für Möckel und Drexler.

Der Tabellensituation entsprechend, übernahm Preußen Münster sofort die Initiative auf dem Rasen. Gegen defensiv eingestellte Thüringer erarbeitete sich die Dotchev-Elf ein optisches Übergewicht, Schöneberg (6.) sowie Taylor (11.) hatten erste Halbchancen. Zwar konnte RWE zunächst zwingende Möglichkeiten unterbinden, doch schlug es sechs Minuten darauf ein: Eine Grote-Ecke wuchtete Kirch per Kopf in die Maschen (17.). Das Tabellenschlusslicht war nun gefordert, doch bestimmte Münster weiterhin das Geschehen. Von Erfurt war in der Offensive nichts zu sehen, Grote hatte auf der Gegenseite die Möglichkeit zum zweiten Treffer, doch verfehlte der Vorlagengeber sein Ziel (23.). Der SCP fehlte im Offensivspiel die letzte Konsequenz, zwingende Torszenen gab es in der Folgezeit nicht. Dies sollte sich in der 36. Minute ändern: Bischoff bediente den auf der linken Seite durchstartenden Grote, welcher RWE-Keeper Rickert mit einem platzierte Flachschuss von der linken Strafraumkante ins lange Eck keine Chance ließ. Die Münsteraner wirkten nun unkonzentriert, was Ströhl ausnutzen konnte: Möhwald flankte von der rechten Seite in den Münsteraner Strafraum, wo sich Möhl im Luftduell gegen Schöneberg durchsetzte und zum Anschlusstreffer einköpfte (40.). Der Außenseiter hatte nun seine Chance gewittert, doch schoss Ströhl bei der letzten Offensivaktion vor der Pause rechts am SCP-Gehäuse vorbei (43.).

Der 16. Spieltag

Ohne Änderungen begannen beide Teams den zweiten Durchgang. Die Thüringer kamen deutlich mutiger aus der Kabine, hatten aber Glück, als Rickert beinahe den Ball an Taylor verloren hätte (49.). Kurz darauf ging der bereits gelbverwarnte Czichos im Mittelfeld ungestüm in einen Zweikampf mit Siegert und sah von Schiedsrichter Tobias Stieler die Ampelkarte (52.). Preußen hatte sich nun wieder ein optisches Übergewicht erarbeitet, doch bis auf einen Schuss von Grote (57.) konnte die Überlegenheit nicht in Torchancen umgemünzt werden. Glück hatten die Gäste abermals, als Ströhls Rettungsversuch gegen die eigene Latte klatschte (60.). Kurz darauf hatte Königs die große Chance zur Vorentscheidung, doch parierte Rickert glänzend (62.). Besser machte es Taylor in der 70. Minute: Nachdem sich Grote auf der linken Seite durchgetankt hatte, musste der US-Amerikaner nach dessen Querpass nur noch den Fuß hinhalten. Das Tempo blieb hoch: Nazarovs Treffer wurde wegen Abseits zurückgepfiffen (75.), bevor Engelhardt zum abermaligen Anschlusstreffer einnetzte (76.). Obwohl die Münsteraner Defensive gegen wacker kämpfende Erfurter nicht immer sattelfest wirkte, blieb es beim insgesamt verdienten Arbeitssieg.

Preußen Münster schlägt seine Zelte am Samstag (14 Uhr) bei den Stuttgarter Kickers auf. Parallel empfängt Rot-Weiß Erfurt den Chemnitzer FC.