3. Liga
3. Liga Analyse
14:11 - 11. Spielminute

Rote Karte (Aachen)
Thiele
Aachen

14:32 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Leemans
Rostock

14:46 - 45. Spielminute

Tor 1:0
Smetana
Kopfball
Vorbereitung Holst
Rostock

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Starke
für Leemans
Rostock

15:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Marquet
für Pozder
Aachen

15:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Borg
für Kefkir
Aachen

15:27 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Plat
für Quaschner
Rostock

15:33 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Stehle
Aachen

15:34 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Holst
Rostock

15:38 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Herröder
für Ti. Brauer
Aachen

15:45 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
M. Blum
Rostock

15:49 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Humbert
für Weilandt
Rostock

HRO

AAC

3. Liga

Smetana köpft das Tor des Tages

Thiele sieht bereits nach zehn Minuten Rot

Smetana köpft das Tor des Tages

Hansa-Coach Marc Fascher hatte vor der Partie eine Hiobsbotschaft zu verkraften: Gusche hatte sich im Training nicht nur einen Innenbandriss, sondern auch einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen. Im Vergleich zum 1:0-Sieg in Bielefeld fehlte außerdem Berger wegen einer Schulterverletzung. Marcos und Quaschner rückten in die Startformation. Ebenfalls mit von der Partie war Stammkeeper Müller, der sich rechtzeitig nach überstandenen Sprunggelenksproblemen zurück gemeldet hatte und Brinkies ersetzte.

Aachens Trainer René van Eck nahm nach dem 1:1-Remis gegen Darmstadt 98 keine Änderungen an seiner Aufstellung vor.

Der 14. Spieltag

Nach fünf Minuten gab Blum im Duell der Zweitliga-Absteiger den ersten Warnschuss ab. Sein Versuch mit dem schwächeren rechten Fuß ging jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei. So sorgte ein Pfiff erstmals für Aufregung in der DKB-Arena: Nach einem Ballverlust setzte Thiele zu energisch gegen Leemans nach, erwischte den Aachener mit gestrecktem Bein und sah dafür glatt Rot (11.).

Dezimierte Gäste mussten sich daraufhin erst einmal zurechtfinden. Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit gelang Hansa Rostock in der Folge dennoch nicht viel. Erst Weilandts Schlenzer in der 28. Minute sorgte wieder für Gefahr. Auf der Gegenseite spielte Heller aus zentraler Position Kefkir auf dem linken Flügel frei, der aus spitzem Winkel Schlussmann Müller prüfte (38.). Dann ging es Schlag auf Schlag: Einen Kopfball von Olajengbesi klärte Haas noch auf der Linie, beim Nachschuss stand wieder ein Rostocker im Weg (41.). In der 44. Minute tauchte nach einem Zuspiel von Pozder Heller frei vor Müller auf und wollte den Torwart mit einem Heber überwinden. Der war aber zu unpräzise angesetzt, sodass es weiter 0:0 stand.

Sekunden vor dem Pausenpfiff versuchten es die Hausherren noch einmal mit einer Flanke von der Mittellinie. Melka verschätzte sich jedoch beim Rauslaufen, sodass Smetana das Leder aus 14 Metern ins leere Aachener Tor köpfte (45.). Für den Spieler des Monats September war das bereits der siebte Treffer für die Hanseaten. Direkt danach ging es in die Katakomben.

Aachen kämpft zu zehnt

Wie schon im ersten Durchgang merkte man auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten den Gästen nicht an, dass sie bereits seit der Anfangsphase zu zehnt agieren mussten. Rostock war vor allem eines: harmlos. Die Alemannia suchte hingegen immer wieder ihre Chance in der Offensive. Kefkir dribbelte sich am linken Flügel durch und legte die Kugel in den Rückraum für Schwertfeger auf. Hansa-Kapitän Pelzer warf sich im letzten Moment in den Schuss (66.). Nach 72 Minuten dann die nächste Möglichkeit für die Gäste: Weber flankte scharf nach innen, Stehle rutschte jedoch knapp am Ball vorbei.

In den letzten zehn Minuten hatten die Gäste nichts mehr zu verlieren, Coach René van Eck beorderte Olajengbesi in den Sturm. In der 83. Minute erreichte Weilandts Hereingabe Blum, der jedoch zu unplatziert genau auf Melka köpfte. Wenig später flankte Weber in den Strafraum, Borg nickte ein. Der kollektive Jubel war jedoch umsonst, da das Schiedsrichtergespann auf Abseitsstellung entschied (88.). Der Treffer zählte nicht, sodass die gute Leistung dezemierter Aachener am Ende nicht belohnt wurde. Rostock sicherte sich hingegen glückliche drei Punkte.

Am 15. Spieltag empfängt Alemannia Aachen den SV Wehen Wiesbaden (14 Uhr), Rostock gastiert parallel bei Borussia Dortmund II.